Mit einer knapp Viertelstunde Verspätung startete «Frau Temme sucht das Glück» in der Vorwoche wegen eines «Brennpunkts». 4,36 Millionen Zuschauern ab drei Jahren führten zu exakt 13 Prozent Marktanteil, also einem Ergebnis oberhalb des Saison-Senderschnitts vom Ersten von 10,9 Prozent beim Gesamtpublikum. Folge zwei, die pünktlich um 20.15 Uhr ran durfte, musste ordentlich Federn lassen.
Beim Gesamtpublikum ging es runter auf eine Reichweite von 3,48 Millionen, 0,88 Millionen der Älteren kehrten der Risikoanalystin der Rheinischen Versicherung somit binnen Wochenfrist den Rücken zu. Die Quote von 10,7 Prozent dürfte Das Erste nicht allzu glücklich stimmen. Immerhin: Bei den jungen 14- bis 49-Jährigen blieben die ganz großen Verluste aus. Hier waren 7,4 Prozent drin, nachdem vor sieben Tagen 7,8 Prozent ausgewiesen wurden. 0,80 Millionen dieser Altersklasse waren dabei.
«In aller Freundschaft» machte danach seinem Namen alle Ehre und war bei den Zusehern ab drei Jahren die Nummer eins. 5,23 Millionen Menschen verfolgten die Geschehnisse aus der Sachsenklinik, 5,14 Millionen waren es eine Woche zuvor. Der Marktanteil stagnierte bei tollen 16,1 Prozent. 0,83 Millionen und 7,5 Prozent der Jüngeren wurden registriert. Das ZDF konnte mit den Serien vom Ersten nicht mithalten: Sowohl eine «ZDFzeit»-Reportage über Joachim Gauck (3,08 Millionen und 9,5 Prozent gesamt) als auch «Frontal 21» (2,58 Millionen und 7,9 Prozent) enttäuschten aus Sicht der Zahlen.
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