Bevor Ryan Reynolds mit dem Kritikererfolg «The Voices» und dem Kassenschlager «Deadpool» so etwas wie ein Achtungscomeback geschafft hat, scheiterte der Mime in diversen Genres – darunter im Genre der Vulgärkomödie: 2011 spielte Reynolds an der Seite von Jason Bateman in der Körpertauschkomödie «Wie ausgewechselt», in der zwei charakterlich gänzlich unterschiedliche Freunde lernen, dass sie es ja eigentlich gar nicht so schlecht getroffen haben.
Der von Kritikern verrissene Erwachsenenspaß, in dem unter anderem Leslie Mann und Olivia Wilde in Nebenrollen zu sehen sind, nahm bei einem Budget von 52 Millionen Dollar weltweit 75,5 Millionen ein, wobei es in Nordamerika nur für 37,08 Millionen Dollar reichte. In Deutschland reichte es bei 495.202 Interessenten für Rang 65 der Jahrescharts.
Die Free-TV-Premiere ging bei RTL brutal baden. Am 5. Juli 2014 schalteten lediglich 0,72 Millionen Menschen die räudige Körpertauschkomödie ein, darunter befanden sich 0,52 Millionen Umworbene. Damit wurden ab 22.30 Uhr miese 3,0 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum eingefahren, bei den Werberelevanten standen nur minimal bessere 5,3 Prozent Marktanteil auf dem Konto.
Am 6. April 2015 wechselte der Film zum Privatsender VOX, wo ab 22.20 Uhr immerhin 0,74 Millionen Filmfreunde «Wie ausgewechselt» eine Chance gaben. Dies entsprach mauen 3,9 Prozent Marktanteil insgesamt, mit 0,55 Millionen Jüngeren reichte es in der Zielgruppe derweil für gute 7,3 Prozent. Eine weitere Ausstrahlung am 25. Februar 2016 holte bei VOX ab 22.30 Uhr 0,62 Millionen TV-Nutzer an die Endgeräte, darunter waren 0,35 Millionen Umworbene. Mit 3,9 und 5,6 Prozent lief es erneut nur mau.
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