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«Wilsberg» will's wissen - und empfiehlt «Professor T.»

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Mit über sieben Millionen Zuschauern war Leonard Lansink in seiner Paraderolle nicht nur einmal mehr Tagessieger, sondern bescherte auch dem Neustart mit Matthias Matschke ein hohes Grundinteresse.

Quoten des Krimi-Quartetts im Januar

  • «Ein starkes Team»: 7,89 Mio. (23,3% / 14,6%)
  • «Wilsberg»: 6,52 Mio. (19,7% / 11,5%)
  • «Kommissarin Heller»: 6,90 Mio. (21,2% / 14,0%)
  • «Helen Dorn»: 6,71 Mio. (20,6% / 9,3%)
Es war ein Januar der Superlative, der hinter dem Zweiten Deutschen Fernsehen am Samstagabend liegt - und es hätte wohl auch nicht allzu viele Sendeplätze gegeben, an denen man mit sechseinhalb Millionen Zuschauern bereits die monatliche Talsohle stellt. Genau das passierte allerdings «Wilsberg» mit seiner ersten neuen Folge in diesem Kalenderjahr (siehe Infobox), weshalb die bereits zweite neue Folge diesmal fast schon etwas gut zu machen hatte - und das schaffte «Die fünfte Gewalt» angesichts von 7,18 Millionen Fernsehenden und 22,7 Prozent auch in formidabler Art und Weise. Die Primetime-Konkurrenz wurde damit problemlos auf die weiteren Plätze verwiesen, stärkstes Alternativ-Angebot war bereits «Deutschland sucht den Superstar» mit 4,34 Millionen. Im Tagesvergleich war einzig die ARD-«Tagesschau» mit 7,08 Millionen konkurrenzfähig.

Beim jungen Publikum sortierte sich der anderthalbstündige Krimi zwar deutlich hinter «DSDS» ein, lag angesichts eines Marktanteils von 13,8 Prozent bei 1,39 Millionen Fernsehenden allerdings noch immer meilenweit oberhalb des Senderschnitts - und schlug unter anderem «Die beste Show der Welt» auf ProSieben spielend leicht. Vor allem aber gelang es «Wilsberg» auch, der neuen Krimiserie «Professor T.» einen Auftakt nach Maß zu bescheren.

Die Krimiserie mit Matthias Matschke in der Hauptrolle kam bei ihrem ersten von vier Einsätzen um 21:45 Uhr nämlich immerhin noch auf eine Zuschauerzahl von 4,96 Millionen, was einem nach wie vor beeindruckend starken Marktanteil von 16,8 Prozent entsprach. Bei den 14- bis 49-Jährigen erklärten sich 1,09 Millionen Menschen dazu bereit, den Show-Verlockungen von RTL und ProSieben zu widerstehen und stattdessen dem Kölner Kriminologie-Professor Jasper Thalheim eine Chance zu geben. Mit 11,1 Prozent Marktanteil dürften die ansonsten eher bei rund sechs Prozent herumdümpelnden Mainzer sehr zufrieden sein.

Lesen Sie hier die Quotenmeter.de-Kritik zur Auftaktfolge von «Professor T.».

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/91037
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