3 Quotengeheimnisse

Hondo kann‘s auch nach 64 Jahren noch

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John Wayne bescherte Tele5 kürzlich den besten Abend des Jahres. Dieses und weitere Geheimnisse der zurückliegenden Quotenwoche…

Leider geile Quoten für Hondo


Schampus auf bei Tele5: Der ungewöhnliche Privatsender aus München, der gerne mal nicht-mainstreamtaugliches Programm zeigt und dafür auch schlechte Quoten riskiert, hat vergangenen Sonntag richtig abgeräumt. Der um 20.15 Uhr gezeigte Film «Man nennt mich Hondo» hat für nicht weniger als die beste Reichweite des Jahres gesorgt. Im Schnitt schauten rund 760.000 Menschen zu. Zum Vergleich: An normalen Abenden pendeln die Reichweiten von Tele5 bei zwischen 300.000 und 500.000 Zuschauern. «Man nennt mich Hondo» lag somit auf Augenhöhe mit RTL II, das zeitgleich «Wie ausgewechselt» ausstrahlte und damit auf rund 770.000 Zuseher kam.

«Man nennt mich Hondo» entstand 1953 und ist ein Western von John Farrow. John Wayne und Geraldine Page spielen in dem 83 Minuten langen Streifen tragende Rollen.

RTL Nitro rockt den Montagabend


Ob sich RTL Nitro wirklich schon auf die Montage ab August freut? Dann darf man ab 22.15 Uhr Highlights des vorangegangenen Bundesliga-Wochenendes zeigen. Für die geplante Show, die auch Talkelemente haben soll, wurden Skys Thomas Wagner und Laura Wontorra (aktuell Sport1) verpflichtet. Die Bundesliga-Show des Männersenders tritt dabei aber in große Fußstapfen. Die Crime-Formate, die seit Anfang des Jahres auch am Freitag laufen, sind in Sachen Quote eine absolut sichere Bank.

Vergangenen Montag nun kletterten die Quoten von den am späten Abend (ab 23 Uhr) gezeigten Folgen der «Medical Detectives» auf spektakuläre 4,9 und 5,8 Prozent in der klassischen Zielgruppe. Das 22-Uhr-Format «The First 48» punktete schon mit guten 2,7 Prozent in dieser Altersklasse.

Schatzsucher können es auch in Staffel 7


Immer sonntags zeigt derzeit Männersender DMAX die nunmehr siebte Staffel von «Die Schatzsucher – Goldrausch in Alaska». Die Sendung ist eines der beliebtesten Formate des Kanals. 0,50 Millionen Menschen sahen vergangenen Sonntag zur besten Sendezeit die zweite Folge der siebten Staffel, eine Woche zuvor lag die ermittelte Reichweite sogar bei rund 0,54 Millionen. Insgesamt wurden 1,5 Prozent (Folge 1) und 1,3 Prozent (Folge 2) ermittelt. Auch bei den klassisch Umworbenen lagen die ermittelten Ergebnisse klar oberhalb des DMAX-Schnitts, der bei 1,7 Prozent liegt. 2,8 und 2,5 Prozent wurden gemessen. Noch höher wurden die Werte bei den Männern zwischen 20 und 49, die der Kanal ganz speziell im Blick hat. Hier wurden Ende Januar sogar 4,4 Prozent generiert.

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