Über die Zukunft von «The Big Bang Theory»
Steht den WG-Nerds eine Verlängerung bis einschließlich Season zwölf ins Haus? CBS-Chef Les Moonves deutete das zumindest laut Deadline am Rande einer geschäftlichen Veranstaltung von der CBS Corporation an; man sei „sehr, sehr nah“ dran, eine zweijährige Fortsetzung in trockene Tücher zu bringen. Und selbst danach könnte es theoretisch weitergehen mit Comedy, das Wort „Ende“ fiel im Zusammenhang mit der zwölften Staffel bislang nämlich nicht. Derzeit ist Season zehn mit nach wie vor durchschlagendem Erfolg (bis zu 16,80 Millionen Zuschauer) beim Network CBS zu sehen.
Sage und schreibe zehn Millionen US-Dollar soll eine Folge der Warner-Produktion künftig verschlingen, von dem Deadline-Informationen zufolge CBS für den größten Teil aufkommen muss. The Hollywood Reporter will zudem herausgefunden haben, das dann nicht mehr nur Jim Parsons, Johnny Galecki und Kaley Cuoco eine Million US-Dollar je Ausgabe verdienen sollen, auch die bisher „niedrigeren“ Gagen von Simon Helberg und Kunal Nayyar werden offenbar auf diese Summe aufgestockt. Melissa Rauch und Mayim Bialik dürfen sich dem Bericht nach ebenfalls auf mehr Gehalt freuen. Unterzeichnet seien die entsprechenden Verträge der Darsteller-Crew derzeit aber noch nicht.
«Superstore» bleibt geöffnet
Serien-Neustart der Woche
«Jerks» ist die erste deutsche Eigenproduktion des VoD-Portals maxdome. Ab Dienstag, den 21. Februar um 23.15 Uhr findet diese ihren Weg ins frei-empfangbare TV zu ProSieben. Christian Ulmen und Fahri Yardim spielen sich darin selbst. Oder zumindest eine deutlich überspitzte und schwer umgängliche Version davon. Für Freunde von «Pastewka» und «Stromberg» ein Muss!Jennifer Salke, Präsidentin von NBC-Entertainment lobte «Superstore» in hohen Tönen. Man sei extrem stolz auf die Serie, welche eine der smartesten und witzigsten Comedys aktuell sei. «Superstore» bringe den Zuschauer nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken.
Zumindest die Quoten der Live- sowie Same-Day-Ratings sind jedoch rückläufig: Im Mittel kommt «Superstore» derzeit auf rund 4,3 Millionen Zuschauer am Donnerstagabend, Runde eins hatte bei 15 Episoden montags noch durchschnittlich 5,1 Millionen Amerikaner ab zwei Jahren unterhalten.
«Superstore» erzählt Geschichten, die sich hinter den Kulissen eines riesigen Selbstbedingungs-Warenhauses abspielen. Die Menschen, die für den Supermarkt arbeiten, stelle alles andere als eine heterogene Gruppe da, schließlich haben sich alle einen unterschiedlichen biographischen Hintergrund. Die Hauptperson ist dabei Amy (America Ferrera), die zunächst nicht viel mit dem neu angestellten Jonah (Ben Feldman) anzufangen weiß. Später werden sich die beiden dagegen sehr sympathisch.
Adam Hagenbuch steigt bei «Fuller House» auf
Vom Neben- in den Hauptcast: Dies passiert laut Deadline mit Adam Hagenbuch («Undateable», «Switched at Birth»), der seit Staffel zwei in der Netflix-Sitcom «Fuller House» Kimmy Gibblers Bruder Jimmy Gibbler verkörpert und mit Stephanie Tanner anbandelt. Noch in diesem Jahr wird der VoD-Anbieter den dritten Lauf online stellen, der diesmal sogar 18 statt 13 Storys erzählen wird.
Wie lange wird «Stranger Things» noch gehen?
Die Duffer-Brüder gaben im Gespräch mit Entertainment Weekly Auskunft darüber, wie lange sie mit dem hochgelobten Netflix-Format «Stranger Things» planen. Vier oder fünf Seasons haben die Showrunner demnach im Blick, allerdings unter Vorbehalt. „Alles verändert sich, je weiter man fortschreitet. Also schauen wir mal“, sagte Ross Duffer. „Ich möchte nicht, dass «Stranger Things» zu einer dieser Serien verkommt, denen irgendwann die Luft ausgeht und an denen man das Interesse verliert“, ergänzte Matt Duffer. „Man sollte aufhören, wenn man ganz oben steht.“
Am 31. Oktober, also an Halloween, veröffentlicht Netflix erst einmal Season zwei. Genau wie die Vorgängerstaffel soll diese ihre zentralen Handlungsstränge zu einem runden Ende bringen. „Natürlich haben wir eine Grundlage für Folgestaffeln gelegt. Aber hoffentlich fühlt man sich am Ende der zweiten Staffel vollkommen befriedigt“, heißt es von Seiten der Kreativen.
Teaser der Woche: «Feud»
Hauptdarsteller für «Versace: American Crime Story» enthüllt
Die dritte Staffel von «American Crime Story», die sich mit der Ermordung des italienischen Modedesigners Gianni Versace beschäftigen wird, machte folgende Personalien publik: Darren Criss («Glee») und Edgar Ramirez («8 Blickwinkel», «Girl on the Train»). Criss mimt den Serienkiller Andrew Cunanan, der den in Miami Beach sesshaft gewesenen Versace (gespielt von Ramirez) im Juli 1997 auf brutalste Art und Weise ermordete.
Im März beginnen bereits die Dreharbeiten zu Runde drei der hochgelobten FX-Reihe. Die Hurricane-Katrina-Season Nummer zwei kann wegen der Wetterlage in New Orleans erst später gedreht werden, deswegen musste sie auch auf 2018 verschoben werden. Im TV wird sie dennoch vor dem Versace-Fall ausgestrahlt werden.
Geoff Pierson wird Ex-Präsident
Der 67-Jährige wird für «Designated Survivor» in die wiederkehrende Rolle des Ex-Präsidenten Cornelius Moss schlüpfen. In der ABC-Serie wird Tom Kirkman (Kiefer Sutherland) nach einem verheerenden Terroranschlag zum Staatsoberhaupt der USA ernannt. Als solcher möchte er Moss für das Amt des Außenministers der Vereinigten Staaten engagieren.
In «24» trat Pierson zwischenzeitlich als mächtigster Mann der Welt auf. Viele dürften ihn darüber hinaus noch aus «Dexter» kennen, wo er den Polizeichef Tom Matthews darstellte.
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