Etwas kleinere Brötchen musste man dagegen beim Gesamtpublikum backen, bei dem bereits 3,3 Prozent das Höchste der Gefühle waren. Die Folgen zwei bis vier wussten ihre Reichweiten im Schnitt zwar leicht auszubauen, dafür fiel der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen auf 4,4 bzw. 4,8 Prozent und somit leicht unter den Senderschnitt. Dafür sah es für die Ausstrahlungen am 21. und 28. Oktober etwas freundlicher aus: Sie erreichten beide mehr als eine Million Zuschauer und überzeugende 5,3 und 5,1 Prozent der Werberelevanten.
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Ein weniger zufriedenstellendes Bild hinterließ der November, dessen vier Ausstrahlungen in zwei von vier Fällen unter der Marke von vier Prozent der Umworbenen stecken blieben. So standen am 4. und 18. November lediglich 3,8 und 3,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu Buche, was die Ansprüche von kabel eins nicht zufriedenstellen dürfte. Beim Gesamtpublikum fiel der Marktanteil zeitweise unter die Marke von drei Prozent, insgesamt schaffte es nur noch eine Folge auf mehr als eine Million Zuschauer.
Die ersten drei Dezember-Ausstrahlungen kamen schließlich auf vier, 3,9 und 3,6 Prozent, womit die Serie erneut hinter den Erwartungen zurückblieb. Erst einen Tag vor Heiligabend verbesserte man sich auf akzeptable 4,9 Prozent bei 0,98 Millionen Zuschauern. Mehr als fünf Prozent standen nach längerer Zeit am 30. Dezember zu Buche, als mit 1,04 Millionen Gesamtzuschauern 5,3 Prozent der Umworbenen einhergingen. Zeitgleich ging es auch beim Gesamtpublikum auf 3,2 Prozent und somit den besten Wert seit einigen Wochen bergauf.
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Ins neue Jahr startete «Forever» dann wieder ein wenig schlechter, denn für die Folgen am 6. und 13. Januar schalteten jeweils verhaltene 4,5 und 4,1 Prozent in der Zielgruppe ein. Wahre Stärke bewies das Format hingegen ausgerechnet in den Wochen des Dschungelcamps: Mit 1,05 bzw. 1,07 Millionen Krimifans lief das Format zum Ende des Monats hin deutlich stärker als gewohnt, bei den Jüngeren stand am 27. Januar sogar ein Rekord von exakt sechs Prozent zu Buche. Die beiden Februar-Folgen verabschiedeten sich mit 4,4 und 5,1 Prozent relativ unspektakulär.
Fazit: Der große Wurf ist kabel eins mit «Forever» nicht gelungen. Im Schnitt verfolgten die zwölf letzten Ausstrahlungen seit Anfang Dezember beispielsweise 0,97 Millionen Menschen, was für kabel eins mit dürftigen drei Prozent am Gesamtmarkt einherging. 0,46 Millionen - also ungefähr jeder zweite Zuschauer - befand sich im Alter zwischen 14 und 49 Jahren, sodass die Serie in dieser Altersgruppe auf durchschnittlich 4,6 Prozent gelangte.
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