Nach einer herausragend aufgenommenen Premierenstaffel verliert das Hip-Hop-Drama «Empire» in den USA sukzessive an Zuspruch – jedoch sind die Reichweiten, die das Format schreibt, noch immer so hoch, dass das US-Network FOX diese Verluste auch in Season drei problemlos verkraften kann. Eine vierte Staffel ist daher bereits bestätigt. ProSieben, die deutsche Free-TV-Heimat von «Empire», muss derweil hoffen, dass sich die Quoten der Serie in Runde zwei fangen, denn die erste Season fiel hierzulande durch.
Die Münchener ziehen aus diesen Quoten Konsequenzen und platzieren «Empire» vorsorglich auf einem wenig prominenten Sendeplatz. Wurde die erste Staffel zunächst noch in der Primetime ausgetestet, ehe wegen magerer Zahlen ein Slotwechsel erfolgte, startet Runde zwei am Dienstag, den 4. April als «Circus HalliGalli»-Lead-out. Wöchentlich gibt es dann immer ab ca. 23.15 Uhr je zwei Episoden zu sehen.
Mittwochs wird ProSieben hingegen ab dem 5. April auf eine Kombi aus zwei «Grey’s Anatomy»-Folgen (ab 20.15 Uhr), gefolgt von einer Episode «Supergirl» und zwei «Two and a Half Men»-Ausgaben setzen. Die Doppelfolge der Superheldinnenserie am 29. März wird also nur eine Ausnahme zum Staffelbeginn darstellen.
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