Gut produziertes, angenehmes und mitunter fast heimeliges Fernsehen: Damit hat VOX zuletzt beachtliche Erfolge gefeiert und gedenkt, diesen Ansatz insbesondere am Dienstagabend auch nach dem Ende von «Ewige Helden» weiter zu verfolgen. Während ab dem 11. April die spannende neue Talkshow «The Story of my Life» die Primetime einläuten soll (wir berichteten), liegt der Fokus ab 21:20 Uhr auf der Musik. Dann nämlich kehrt zunächst «Meylensteine» mit seiner zweiten Staffel zurück, das einst vor knapp zwei Jahren im Anschluss an «Sing meinen Song» gezeigt worden war.
Gregor Meyle (Foto) fährt darin mit seinem VB-Bus zu unterschiedlichen Künstlern, die gemeinsam mit ihm zu Schlüsselorten ihrer Karriere fahren und sowohl über Berufliches als auch Privates auspacken. Darüber hinaus musizieren sie - wie es sich für echte Musiker gehört - auch noch gemeinsam. Die zweite Staffel, die eine ganze Stunde früher an den Start gehen wird als zuvor, hat nach den auch inhaltlich überzeugenden Impressionen aus Durchgang eins große Namen gewinnen können: Unter anderem Helene Fischer, Howard Carpendale, Mia.-Frontfrau Mieze Katz sowie die Sportfreunde Stiller.
Und um 22:20 Uhr geht es dann sogar noch musikalisch weiter: Das im Vorjahr mit einer Pilotfolge ebenfalls nach «Sing meinen Song» getestete «One Night Song - Blind Date im Wirtz-Haus» geht in seine erste Staffel-Produktion und muss sich mit Acts wie Wolfgang Niedecken, Glasperlenspiel, Henning Wehland, Max Mutzke und Fury in the Slaughterhouse-Sänger Kai Wingenfelder ebenfalls gewiss nicht verstecken. Das Konzept: Daniel Wirtz (Foto) verbringt eine musikalische Nacht mit seinem ihm im Vorfeld nicht bekannten Gast, wobei die beiden binnen kurzer Zeit einen gemeinsamen Auftritt konzipieren und auf die Bühne bringen müssen.
Hinsichtlich der Einschaltquoten wussten beide Formate zu überzeugen: Die acht «Meylensteine»-Folgen kamen im Schnitt auf gut eine Million Zuschauer und knapp neun Prozent Zielgruppen-Marktanteil, das «Wirtz-Haus» generierte mit seinem Piloten sogar 1,23 Millionen sowie 9,2 Prozent der werberelevanten Konsumenten. Ob diese Zahlen auch ohne das äußerst quotenträchtige «Tauschkonzert» als Lead-In möglich sein werden, ist allerdings fraglich - und dürfte nicht zuletzt auch davon abhängen, wie stark im Vorfeld «The Story of my Life» abschneidet.
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