2013 wendete sich Arnold Schwarzenegger nach seiner Politkarriere erstmals wieder einer Kinohauptrolle zu. Unter der Regie des Südkoreaners Kim Jee-woon («I Saw the Devil») entstand mit «The Last Stand» als Comeback ein Rücksturz zum actiongeladenen, blutigen Stil der Schwarzenegger-Blütezeit. In Nebenrollen wurden unter anderem «Thor»-Nebendarstellerin Jamie Alexander, «Jackass»-Veteran Johnny Knoxville und Oscar-Preisträger Forest Whitaker besetzt.
Die Kritiken für den nostalgischen Actioner fielen durchwachsen aus, und bei einem Budget von 45 Millionen Dollar wurde «The Last Stand» an den Kinokassen auch kein Erfolg: In den USA reichte es nur für 12,1 Millionen Dollar. Im Rest der Welt wurden wenigstens weitere 36,2 Millionen Dollar eingenommen.
Ab 20.15 Uhr standen am 8. Februar 2015 für eine heftig gekürzte Ausstrahlung 3,67 Millionen Interessenten auf dem Konto. RTL brachte es somit auf akzeptable 10,4 Prozent Marktanteil. In der umworbenen Altersgruppe wurden 1,94 Millionen Actionfans gemessen, was indes gute 14,8 Prozent Marktanteil nach sich zog. Ab 23 Uhr durfte «The Last Stand» dann in härterer Form zuschlagen, allerdings waren nur noch 0,73 Millionen Gesamtzuschauer und 0,35 Millionen Werberelevante am Film interessiert.
Damit holte RTL nur magere 5,6 und 6,7 Prozent Marktanteil. Am 28. Dezember 2015 unterdessen wiederholte das ZDF den Film in seiner FSK-ab-16-Fassung. 1,98 Millionen Filmfreunde waren ab 22.15 Uhr mit von der Partie, darunter befanden sich 0,59 Millionen Jüngere. Dies zog maue 9,1 und sehr gute 7,2 Prozent Marktanteil nach sich.
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