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Halbwegs versöhnlich? «Triple Ex» verabschiedet sich unter RTL-Senderschnitt

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Die Serie lief aber immerhin noch besser als die wieder desolater wirkenden Folgen von «Modern Family». Auch «Der Lehrer» blieb von einstigen Rekorden entfernt.

So gehts weiter

Ab kommenden Donnerstag sind Caroline Frier und Jochen Busse in «Nicht tot zu kriegen» (8 Folgen) zu sehen. Busse spielt dabei einen älteren Herren, der sein Schloss an zwei Pärchen verkauft, aber lebenslanges Wohnrecht behält. Für ihn sind die vier Käufer lediglich gute Schloss-Bedienstete. Und die vier wissen nicht, dass der Hauskauf samt des älteren Mannes bald zum Albtraum wird. Die Macher von «Mord mit Aussicht» stehen hinter dem Format, Quotenmeter.de berichtet ab kommender Woche ausführlich über die neue RTL-Produktion.
Eines steht fest: Die zweite neue RTL-Sitcom «Triple Ex» hat etwas schlechtere Karten als Vorgänger «Magda macht das schon». Bei dieser hatte RTL am Abend des Staffelfinals stolz die Bestellung einer zweiten und sogar 14-teiligen Staffel verkündet. Als nun am Donnerstag ab 21.15 Uhr die letzten Ausgaben der UFA Fiction-Produktion mit Diana Staehly über den Bildschirm flimmerten, blieb RTL bezüglich der Zukunft still. Kein Wunder: Die Quoten von «Triple Ex» sind deutlich niedriger und lagen auch dieser Woche bei den Folgen sieben und acht unter Senderschnitt.

Immerhin: Es wurde kein neuer Negativ-Rekord aufgestellt und erstmals hielten sich auch die Zuschauerverluste während einer Ausstrahlung in Grenzen. Die erste Episode des Abends kam auf 11,9, die zweite auf 11,8 Prozent. Es sahen 2,07 und 1,97 Millionen Zuschauer zu. Die Reichweiten aber zeigen: Die Serie könnte ein Wackel-Kandidat sein.

Schlecht lief es für RTL dann ab 22.15 Uhr, als vier Episoden von «Modern Family» wiederholt wurden und allesamt klar unter Senderschnitt verblieben. Die 8,6 Prozent der ersten Episode waren hier schon das höchste der Gefühle, ab 22.45 Uhr ging es sogar auf 7,9 und später auf 7,5 Prozent bergab. Die bis Mitternacht laufende Folge bescherte den Kölnern dann Quoten-Magerkost mit nur 7,1 Prozent. Das schädigte letztlich auch das «Nachtjournal», das mit traurigen 7,3 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe klarkommen musste.

Und so gerät es fast schon in Vergessenheit, dass «Der Lehrer» um 20.15 Uhr einmal mehr eine ziemlich gute Figur gemacht hatte. Aber: Auch hier lief es schon mal besser. Der Staffelrekord in diesem Jahr liegt bei über 21 Prozent zur Dschungel-Zeit, abseits dieser bei 19,4 Prozent. Diesmal aber kam die Dramedy nur auf 15,7 Prozent, was ein Minus von 2,5 Prozentpunkten gegenüber der Vorwoche ist. 2,71 Millionen Menschen sahen RTL in der Stunde nach 20.15 Uhr.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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