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Primetime-Einsatz beschert «Gefragt - Gejagt» neuen Rekord

von   |  2 Kommentare

Mit über fünf Millionen Zuschauern zeigte sich die Sendung am Samstagabend stark wie nie. Richtig gut läuft am Vorabend derzeit auch die «Sportschau» - und in der Daytime der Wintersport.

Als «Gefragt - Gejagt» vor knapp zwei Jahren erstmalig im Ersten lief, lagen die Marktanteile zumeist im einstelligen Bereich. Inzwischen ist die Quizshow mit Alexander Bommes längst ein verlässlicher Quotenbringer und holte in den letzten Tagen häufiger Reichweiten von mehr als drei Millionen Zuschauern bei bis zu 15,6 Prozent. Am Samstag nun durfte sich die Show zur Primetime beweisen, was die Zahlen selbstredend in die Höhe trieb. Insgesamt 5,08 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sahen die gut dreistündige XXL-Ausgabe ab 20.15 Uhr, was mit 18,1 Prozent am Gesamtmarkt einherging. Die Primetime-Führung war Alexander Bommes damit sicher.

Zum Vergleich: Als sich «Gefragt - Gejagt» im Januar 2016 schon einmal zur besten Sendezeit versuchen durfte - wohlgemerkt an einem Donnerstagabend -, schalteten lediglich 3,92 Millionen Menschen und solide 11,5 Prozent ein. Aus den Reihen der 14- bis 49-Jährigen stammte diesmal genau eine Million, was den Marktanteil auf sehr löbliche elf Prozent trieb. Das reichte tatsächlich für den zweiten Platz hinter «DSDS» bei RTL.

Noch besser lief tagsüber allerdings der Sport. So generierte die «Sportschau», die sich ab 18.30 Uhr mit dem 23. Bundesliga-Spieltag beschäftigte, erneut mehr als sechs Millionen Zuschauer. Genau genommen sahen 6,24 Millionen Menschen ab drei Jahren die Highlight-Sendung, was für den Sender mit starken 25,6 Prozent bei allen einherging. Auch bei den Jüngeren wurde Das Erste mit herausragenden 19,2 Prozent zum Marktführer am Vorabend.

Biathlon-Übertragung am Vormittag bei über 30 Prozent


Und im ZDF überzeugt «das aktuelle Sportstudio»...

Allzu viel Sport hatte das ZDF am Samstag nicht im Programm; dennoch ging am späteren Abend noch «das aktuelle Sportstudio» auf Sendung. Ab 23 Uhr erreichte die Sendung angesichts von 2,21 Millionen Zuschauern einen guten Marktanteil von 12,3 Prozent. Sogar bei den 14- bis 49-Jährigen lief es mit 10,1 Prozent knapp zweistellig.
Die stärksten Quoten des Tages holte die blaue Eins aber am Vormittag mit Wintersport. So erreichte der Biathlon-Weltcup bereits um 10.40 Uhr herausragende 2,90 Millionen Zuschauer, was 32,9 Prozent am Gesamtmarkt gleichkam. Um 12.30 Uhr saßen dann 2,96 Millionen vor dem Fernseher, während der Marktanteil angesichts von 29,1 Prozent weiter in astronomischen Höhen verharrte. Im Laufe des Mittags gingen die Marktanteile zwar ein wenig zurück, fielen aber nie in die Einstelligkeit. Ein Ausrufezeichen setzte gegen 17.25 Uhr nochmal die Nordische Ski-WM, die 3,66 Millionen Menschen und 20,9 Prozent zum Einschalten bewegte. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen zu dieser Zeit ebenfalls starke 8,8 Prozent auf dem Papier.

Und schließlich darf das Erste am Samstag auch noch den Titel „Meistgesehene Sendung des Tages“ für sich beanspruchen. Das war nämlich die «Tagesschau», die es um 20 Uhr allein im Ersten auf eine Reichweite von herausragenden 7,62 Millionen brachte. Die erfolgreiche Day- und Primetime verhalfen dem Sender am Ende des Tages zu einem herausragenden Tagesmarktanteil von 17 Prozent – und einem riesigen Vorsprung auf sämtliche Konkurrenten. Zum Vergleich: Als Zweitplatzierter kam RTL nicht über 9,1 Prozent hinaus, das ZDF musste sich gar mit 8,5 Prozent begnügen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/91617
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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
Sentinel2003
05.03.2017 10:28 Uhr 1
Was für eine Sendung gestern von GG, sogar die Jäger haben ein Lied auf Alex Bommes gesungen....:-)
volker.grossmann
05.03.2017 13:24 Uhr 2
Das Format ist für ein Promi-Special mit Ziel "viel Geld für einen guten Zweck" völlig ungeeignet. Mit dem Jägern in "Normalform" und dem üblichen Fragenmix käme da kein einziger Euro zusammen. So müssen die Jäger sich halt ein bisschen "zurückhalten" oder klar ausgedrückt dummstellen; kann mir keiner erzählen das der Jacoby wirklich nicht wusste, wer "Unterwerfung" geschrieben hat.
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