Das Jugendheft «Popcorn» ist von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien als jugendgefährdend eingestuft worden, weil das Magazin in seiner Januarausgabe pornographische Bilder von Rapper Sido abgedruckt hatte. Diese wurden aus Sequenzen eines seiner Musikvideos entnommen. Durch den Antrag des Kreises Paderborn wurde veranlasst, dass das Heft nicht mehr beworben und an Minderjährige verkauft werden darf. Eine Sprecherin des Axel Springer Verlags bestätigte diese Tatsachen.
Die Vorsitzende der BPJM, Elke Monssen-Engberding: "Vor Veröffentlichung geben wir dazu keine Stellungnahme ab." Der offizielle Bericht erscheint erst am 31. März.
Tritt so etwas noch einmal ein, droht dem Verlag eine Dauerindizierung von mehreren Monaten.
(Netzeitung)