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Das galt bereits für die zehn Folgen der ersten Staffel, die ab dem 2. Januar von Montag bis Freitag um 10:10 Uhr zu sehen waren und im Durchschnitt auf 0,32 Millionen Zuschauer und 5,0 Prozent Gesamt-Marktanteil verweisen konnten. Auch in der klassischen werberelevanten Zielgruppe lief es mit im Schnitt 11,1 Prozent bei 0,25 Millionen grundsolide, wobei immerhin vier Folgen nur im einstelligen Bereich lagen. Es war letztlich vor allem die Stärke einer Episode, die mit starken 7,1 Prozent aller und sogar grandiosen 16,9 Prozent der jüngeren Konsumenten bei einer Gesamt-Reichweite von 0,40 Millionen die Staffelbilanz kräftig nach oben zog.
Der immerhin schon 16 Folgen starke zweite Durchgang floppte dagegen zum Auftakt komplett und hatte mit nur 0,15 Millionen Interessenten sowie 2,4 bzw. 6,3 Prozent die bis dato mit Abstand schlechtesten Zahlen überhaupt hinzunehmen - woraufhin aber gleich am nächsten Tag mit 7,9 und 18,3 Prozent bei 0,51 Millionen neue Rekorde in der anderen Richtung zu Buche standen. Überhaupt präsentierte sich Staffel zwei recht sprunghaft und kam immer mal wieder auf 13 bis 15 Prozent, um kurz darauf wieder in die Einstelligkeit zu stürzen. Unterm Strich ergaben sich hieraus aber völlig unspektakuläre 4,7 und 10,7 Prozent bei 0,29 Millionen, also gegenüber der ersten Staffel minimal rückläufige Werte.
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Gewisse Hoffnungen dürfte ProSieben in die dritte Staffel gesetzt haben, die ab dem 7. Februar gezeigt wurde und im Gegensatz zu den vorherigen Folgen sogar Free-TV-Premieren darstellten - die ersten beiden Durchgänge liefen nämlich bereits im Disney Channel. Nach anfänglich unspektakulären 10,8 Prozent steigerte sich die Serie in den ersten Tagen auch auf starke 13,6 und 13,1 Prozent der 14- bis 49-Jährigen, bevor die Folgen acht bis zehn mit nur 8,1 bis 8,6 Prozent die aufkeimenden Wunschträume bezüglich eines neuen Sterns am Sitcom-Himmel zunichte machte. Bis Anfang März schwankten auch hier die Werte immer mal wieder ein wenig, mit 4,8 und 10,9 Prozent bei 0,29 Millionen lag man letztlich wieder quasi auf dem Niveau der vorausgegangenen Staffeln.
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