Der Start von «Ich liebe einen Promi» geriet zu einem vollkommenen Desaster für RTL II. Gerade einmal 210.000 Zuschauer interessierten sich zu später Stunde noch für das Reality-Format, in dem ein Kandidat 48 Stunden lang behaupten muss, mit einem Promi liiert zu sein. Mit 1,5 und 1,9 Prozent Marktanteil lag die Show beinahe schon im Bereich der digitalen Spartensender.
Ob es nun mit einem neuen Promi besser lief? Mit Claude-Oliver Rudolph stiegen die Quoten zumindest deutlich, auch wenn die Show weiter im roten Bereich verweilt. 330.000 Zuschauer (200.000 14-49) wollten sich «Ich liebe einen Promi» dieses Mal nicht entgehen lassen, was insgesamt trotzdem noch dürftige 2,4 Prozent zur Folge hatte. Bei den Umworbenen ging es bis auf 4,1 Prozent Marktanteil hinauf, sodass man zumindest die Horror-Werte der Vorwoche vorerst vergessen durfte. Dennoch ist der Senderschnitt noch knapp einen Prozentpunkt entfernt.
Zuvor zeigten sich auch «Die Geissens» deutlich erholt. Gute 6,1 und 7,1 Prozent verbuchten die beiden Folgen ab 20.15 Uhr, womit sie jeweils knapp zwei Prozentpunkte über den Werten der Vorwoche lagen. Damit konnten «Die Geissens» jedoch nur den Vergleich mit kabel eins und «Jagd auf roter Oktober» gewinnen – der Film kam auf 6,1 Prozent bei den Umworbenen. «Goodbye Deutschland» bei VOX war mit 7,8 Prozent (später 7,2 Prozent) enteilt. Insgesamt gewann die Glamour-Familie im Vergleich zur Vorwoche 150.000 Zuschauer hinzu und landete bei 0,99 und 1,11 Millionen Interessierten.
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