Serien-Check

Ausblick auf das Staffelfinale von «The Walking Dead»

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Eine Achterbahnfahrt der Gefühle soll es zum Ende der siebten Staffel geben. Weitere Themen: Die offene Zukunft von «Modern Family» und neue Eindrücke vom wiederbelebten «Prison Break».

Was passiert im Staffelfinale von «The Walking Dead»?


Serien-Neustart der Woche

«Fear the Walking Dead» erzählt von den Anfängen der Seuche, die lebende Tote hervorbringt. Im Zentrum steht dabei die Patchwork-Familie von Highschool-Vertrauenslehrerin Madison Clark und Englischlehrer Travis Manawa. RTL II zeigt den Ableger von «The Walking Dead» erstmals im frei-empfangbaren Fernsehen – ab dem 11. März immer samstags gegen 22.20 Uhr mit drei Folgen am Stück.
Anfang April geht die siebte Staffel von «The Walking Dead» zu Ende und schon jetzt dürfen Wetten darauf abgeschlossen werden, wer im Finale des AMC-Zombiehits überlebt und wer draufgehen muss. Dass der ein oder andere definitiv das Zeitliche segnen wird, stellte Showrunner Scott M. Gimple jedenfalls im Gespräch mit dem US-Branchenmagazin TVLine klar: „Nun, es gibt Verluste. Während mehr und mehr auf dem Spiel steht ... werden die Dinge intensiver und herzzerreißender und doch muss jeder irgendwie zusammenhalten und weitermachen.“

Während in der letzten Episode von Runde sechs das Engerziehen der Schlinge dargestellt wurde und die Dinge „dunkler und dunkler“ wurden (Stichworte: Negan und Lucille), habe das Finale dieser Staffel „Dunkelheit und Licht, wahrlich schreckliche Momente, Verrat und wirkliche Augenblicke der Schönheit, Erlösung, Liebe und Freundschaft.“

Wie geht es weiter mit «Modern Family»?


Obwohl die Familien-Mockumentary für ABC nach wie vor häufig die besten Zielgruppen-Marktanteile am Mittwochabend einheimst, muss über die Zukunft noch verhandelt werden. In diesen Tagen fanden die letzten Drehs für Season acht statt, offiziell bestätigt ist Staffel neun trotzdem zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht – obgleich keiner der Beteiligten an einer solchen ernsthaft zweifelt, beruhigt Deadline die Fans.

Dennoch gestalten sich die Verhandlungen offenbar schwierig: Unter anderem, weil die Verträge der Hauptdarsteller – und das sind sechs an der Zahl – auslaufen und nun höhere Summen gefordert werden. Ed O'Neill, Sofía Vergara, Ty Burrell, Julie Bowen, Eric Stonestreet und Jesse Tyler Ferguson bekommen Berichten zufolge aktuell 350.000 US-Dollar überwiesen, außerdem sollen sie jeweils einen kleinen Teil der Gewinne einstecken.

Weil die Quoten zurückgehen, sind sich das Network ABC und die Produktionsfirma 20th Century Fox TV noch nicht über die Lizenzierungskosten einig. ABC will demnach ungefähr dasselbe zahlen, wie bisher. Somit müsste das Produktionsstudio alleine für die Gehaltssteigerungen aufkommen.

Teaser der Woche: Musical-Crossover zwischen «Supergirl» und «The Flash»




Melissa Benoist und Grant Gustin werden darin ein Duett singen.

Ihr Kommen zugesagt haben auch «Glee»-Veteran Darren Criss (er spielt den Bösewicht Music Meister), Jesse L. Martin, Victor Garber, John Barrowman, Jeremy Jordan und Carlos Valdes.

Andrew J. West mit geheimnisvoller Rolle


Die Serienwoche in Zahlen

TOP «This Is Us» bleibt ein ganz großer Wurf für NBC, der mittlerweile sogar die Elf-Millionengrenze überschritten hat. 11,15 Millionen aller Fernsehenden verweilten am Dienstag vor den Bildschirmen für das viel gelobte Drama. ProSieben wird sich die Hände reiben, plant der Münchner Privatsender hierzulande doch für den Mai mit dem Format.
FLOP «Once Upon A Time» musste am Sonntag ein Reichweiten-Tief in den USA verkraften: Bloß 3,03 Millionen Amerikaner ab zwei Jahren waren nach der Rückkehr aus der Winterpause bei ABC dabei gewesen. Ob das noch lange gut geht?
Der Schauspieler wird demnächst für die ABC-Märchenserie «Once Upon A Time» vor der Kamera stehen. Seine Figur, aus der die Macher ein großes Geheimnis machen, wird lediglich als starker, dennoch verwundbarer Mann Mitte 30 umrissen und soll erstmals im Finale der sechsten Staffel auftauchen. Im Falle eines siebten Durchgangs würde West zum Hauptcast aufsteigen. Ob es zu einer weiteren Verlängerung kommt, ist derzeit aber durchaus fraglich: Die Einschaltquoten waren in letzter Zeit nicht mehr wirklich zufriedenstellend (siehe Infobox).

Andrew J. West spielte 2014 in vier Folgen von «The Walking Dead» mit, dort trat er als Anführer der feindselig gesinnten Gruppe „Terminus“ in Erscheinung. Zu seiner Biografie zählt darüber hinaus ein längeres Engagement bei der einstigen ABC-Family-Serie «Greek».

Neue Bilder zum «Prison Break»-Comeback


FOX hat einen ersten Einblick in das Revival von «Prison Break» gewährt, das in den Vereinigten Staaten am 4. April seinen Einstand feiert. In Deutschland hat sich RTL II die Ausstrahlungsrechte gesichert und wird von diesen ab dem 8. April (samstags, 20.15 Uhr) – und damit relativ zügig – Gebrauch machen. Die insgesamt neun Folgen warten mit dem Original-Cast auf und knüpft an die ersten vier Staffeln an, womit sie auch für einstige Fans des Formats besonders interessant sein dürfte.

Greg Germann für «Redliners» verpflichtet


Schon wieder gibt’s neue Details zur Besetzung des NBC-Piloten «Redliners», hinter dem die «True Blood»-Autorin Charlaine Harris steht. Vorherige Woche wurde bekannt, dass Hannah Ware als Hauptdarstellerin («Betrayal», «Boss») gecastet wurde, inzwischen steht ein weiterer Name fest. Die Wahl ist auf Greg Germann gefallen, der einem größeren Publikum als Richard Fish in «Ally McBeal» in Erinnerung geblieben sein dürfte. Zudem verkörperte er im vergangenen Jahr bei «Once Upon A Time» Hades, den Herrscher der Unterwelt.

Bei «Redliners» handelt es sich um einen Mix aus Humor, Romantik und Spionagedrama. In den Mittelpunkt werden zwei ehemalige Agenten gestellt, die wieder zum Einsatz müssen – und sich schnell inmitten einer riesigen Verschwörungstheorie wiederfinden. Dabei gilt es natürlich, die Tarnungen stets aufrecht zu erhalten und nicht aufzufliegen. Germann spielt David Angola, der als Mittelsmann zwischen den beiden Agenten (eine davon ist Hannah Ware alias Anne Dewitt) fungieren soll. Der Haken: Angola ist politischer Opportunist, also nicht gerade die verlässlichste Person. Noch dazu hat er seinen Job nie erlernt, sondern sich sein gesamtes Wissen nur angelesen.

«Two and a Half Men»-Star mit neuem Projekt


Jon Cryer (auf dem Foto links zu sehen), der über die gesamte Laufzeit von «Two and a Half Men» den geschiedenen Chiropraktiker Alan Harper mimte und dafür zwei Emmys einheimste, winkt eine neue Hauptrolle: Der Schauspieler wirkt US-Medienberichten zufolge an einer neuen Single-Camera-Comedy mit, die derzeit für ABC entwickelt wird. Eine Serienbestellung von «Losing It» steht aber noch aus, zunächst ist nur der Pilot in der Mache.

In diesem schlüpft Cryer in die Rolle des Akupunkteurs Andy, der sich der östlichen Philosophie verschrieben hat – in der Hoffnung, dadurch besser mit seiner durchgeknallten Familie zurecht zu kommen. Das Mutter-Sohn-Verhältnis ist intakt, beim Vater sieht das anders aus. Und ausgerechnet um diesen muss sich Andy mehr denn je kümmern. Andy ist ein Kontrollfreak, der glaubt, alles in Ordnung bringen zu können – dies gilt nicht für seine Ehe, die aus dem Ruder läuft. Andy ist eines von drei Geschwistern, die in der Produktion in den Fokus rücken. Natalie Morales ist ebenfalls an Bord. DJ Nash schrieb das erste Drehbuch, auf seine Kappe gingen zuvor Sendungen wie «Growing Up Fisher» und «Truth Be Told».

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Es gibt 2 Kommentare zum Artikel
tommy.sträubchen
10.03.2017 18:43 Uhr 1
Wäre schade wenn Modern Family wegen Geldstreitigkeiten nach Staffel 8 enden würde zumal dann ja kein richtiges Serienende da wäre(kennt Ed O'Neil ja schon..sag nur das unrühmliche Bundy Ende)aber mal ehrlich..die sollen Froh sein 350000$ pro Folge zu kassieren...denn bei vielen wird die Karriereleiter wohl nicht höher steigen nach MF... Immer diese Geldgier.
Sentinel2003
10.03.2017 18:46 Uhr 2
Was freue ich mich auf die neue Staffel von PB!!

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