Eine besondere Folge
In der vierten Folge der ProSieben-Datingshow traf Single-Mann Peer, 29 Jahre aus Hannover zwölf weitere Single-Männer, um sie mit verbundenen Augen zu küssen. ProSieben urteilte in einer Mitteilung vor der Ausstrahlung: "So heiß war «Kiss Bang Love» noch nie. Und noch in keiner Folge wurde so viel und so leidenschaftlich geknutscht, wie in dieser."Das Ergebnis der Kuppelshow von ProSieben ist auch vor folgendem Hintergrund als recht dürftig anzusehen: Das zuvor gezeigte «Germany’s Next Topmodel» nahm im Vergleich mit den Vorwochen massiv an Fahrt auf und schwang sich auf einen Staffelbestwert. Die 135 Minuten lange Modelsuche generierte tolle 17,9 Prozent in der klassischen Zielgruppe, 0,5 Prozentpunkte mehr als in der Woche zuvor. Die durchschnittliche Reichweite stieg von 2,66 Millionen am ersten März-Donnerstag auf nun 2,81 Millionen Zuseher ab drei Jahren. Auch das ist der beste Wert dieser laufenden Staffel. Mit der Red-Seven-Produktion dürfte ProSieben also auch in den nächsten Wochen noch recht viel Spaß haben.
Anders sieht es da schon bei «red.» aus. Obwohl immer fleißig mit «Topmodel»-begleitenden Themen ausgestattet, kommt das Spätabend-Magazin des Senders nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Angesichts des fulminanten Starts in den Abend ist ein Ausklang mit diesmal nur 9,5 Prozent und insgesamt rund 550.000 Sehern als recht dürftig zu bezeichnen.
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