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Staffel nimmt Fahrt auf: «Germany’s Next Topmodel» holt neuen Rekord

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Die Red-Seven-Produktion zog somit sogar am starken RTL-Format «Der Lehrer» vorbei. Eine besondere Episode von «Kiss Bang Love» stieß hingegen auf recht wenig Gegenliebe und auch «red.» hat Probleme.

Eine besondere Folge

In der vierten Folge der ProSieben-Datingshow traf Single-Mann Peer, 29 Jahre aus Hannover zwölf weitere Single-Männer, um sie mit verbundenen Augen zu küssen. ProSieben urteilte in einer Mitteilung vor der Ausstrahlung: "So heiß war «Kiss Bang Love» noch nie. Und noch in keiner Folge wurde so viel und so leidenschaftlich geknutscht, wie in dieser."
Es war eine besondere Folge von «Kiss Bang Love», die ProSieben am Donnerstagabend ab 22.30 Uhr im Programm hatte. Die Kuppelsendung ließ diesmal einen Mann zwölf andere Männer küssen. Rein aus Quotensicht war das wohl nicht die beste Idee. Die Show, die zuletzt schon mit sinkenden Werten zu kämpfen hatte, fiel auf den niedrigsten Marktanteil ihrer Historie. Nach sehr erfolgreichen «Topmodels» kam das einstündige Format diesmal nur auf 10,9 Prozent Marktanteil in der klassischen Zielgruppe. Die Reichweite lag bei 1,03 Millionen. Zum Vergleich: Die Bestwerte der laufenden Staffel liegen bei mehr als 15 Prozent in der Zielgruppe und annähernd 1,4 Millionen Zusehern.

Das Ergebnis der Kuppelshow von ProSieben ist auch vor folgendem Hintergrund als recht dürftig anzusehen: Das zuvor gezeigte «Germany’s Next Topmodel» nahm im Vergleich mit den Vorwochen massiv an Fahrt auf und schwang sich auf einen Staffelbestwert. Die 135 Minuten lange Modelsuche generierte tolle 17,9 Prozent in der klassischen Zielgruppe, 0,5 Prozentpunkte mehr als in der Woche zuvor. Die durchschnittliche Reichweite stieg von 2,66 Millionen am ersten März-Donnerstag auf nun 2,81 Millionen Zuseher ab drei Jahren. Auch das ist der beste Wert dieser laufenden Staffel. Mit der Red-Seven-Produktion dürfte ProSieben also auch in den nächsten Wochen noch recht viel Spaß haben.

Anders sieht es da schon bei «red.» aus. Obwohl immer fleißig mit «Topmodel»-begleitenden Themen ausgestattet, kommt das Spätabend-Magazin des Senders nicht wirklich auf einen grünen Zweig. Angesichts des fulminanten Starts in den Abend ist ein Ausklang mit diesmal nur 9,5 Prozent und insgesamt rund 550.000 Sehern als recht dürftig zu bezeichnen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/91739
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