Die meisten Zuschauer spülte Das Erste an – der österreichische Krimi «Steirerblut» machte es möglich. 7,03 Millionen aller Fernsehenden ab drei Jahren fieberten mit, was hervorragende 22,6 Prozent am Gesamtmarkt nach sich zog. Auch bei den 14- bis 49-Jährigen wurden mit 10,8 Prozent Marktanteil bei 1,06 Millionen Interessierten tolle Werte eingefahren. «Das Spiel beginnt!» setzte sich beim Gesamtpublikum hinter Das Erste, die ZDF-Kinder-Spielshow ergatterte bei 3,52 Millionen Zusehenden 11,7 Prozent Marktanteil. Solide 0,81 Millionen und 8,2 Prozent kamen bei den Jungen zustande. «Deutschland sucht den Superstar» von RTL siegte in der umworbenen Zielgruppe: Aus 1,70 Millionen der 14- bis 49-Jährigen resultierten 17,6 Prozent Marktanteil. Die Sehbeteiligung insgesamt belief sich auf 3,38 Millionen.
«Schlag den Star» erwies sich als stärkster Verfolger der RTL-Castingshow. 1,22 Millionen Jüngere wohnten dem Duell zwischen Joey Kelly und Alexander Klaws bei, was in ordentlichen 14,7 Prozent Marktanteil mündete. 1,84 Millionen Zuschauer ab drei Jahren waren an Bord. Mit gemischten Gefühlen begann der Abend bei Sat.1, denn «Hancock» erreichte um 20.15 Uhr durchaus passable 9,7 Prozent bei den Umworbenen. 1,63 Millionen Menschen fühlten sich von dem etwas anderen Superhelden-Streifen mit Will Smith angesprochen, unterdurchschnittliche 5,3 Prozent hatte dies bei allen Fernsehenden zur Folge. «Salt» besserte sich auf 5,5 Prozent bei den Älteren, die Gesamtreichweite ging dafür auf 1,28 Millionen zurück. Schlechter wurde es ebenso bei den Werberelevanten, wo es auf miese 7,6 Prozent hinabging.
RTL IIs Serien-Primetime taten die Free-TV-Premieren gut: So erzielte «Game of Thrones» zu Beginn der sechsten Runde schöne 7,3 und 6,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil, «Fear the Walking Dead» brachte es danach auf 5,4, 6,4 und 7,0 Prozent. «Hawaii Five-0» war im Dreierpack bei kabel eins auf wesentlich schwächere 4,1, 3,9 und 4,4 Prozent gelangt. «25 Jahre Die Prinzen» ging bei VOX derweil sogar völlig unter. Mehr als 2,7 Prozent waren damit bei den Umworbenen nicht zu holen. 0,55 Millionen schauten sich die Dokumentation über die deutsche Musikgruppe insgesamt an, gerade einmal 0,24 Millionen 14- bis 49-Jährige mischten sich darunter.
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