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Würde man zwei Duelle machen, dann besteht die große Chance, dass ein Duell bei ARD und ZDF und eines bei RTL und einem ProSiebenSat.1-Sender übertragen wird. Somit wären die Chancen auf fette Quoten bei RTL deutlich größer. Zum Vergleich: Das Duell 2013, das auf vier Sendern zeitgleich kam, holte im Ersten starke 10,1 Millionen Zuschauer, im ZDF 3,7 Millionen und bei RTL „nur“ 2,2 Millionen. In diesem Zusammenhang wird grundsätzlich auch spannend, ob 2017 wieder Sat.1 als Sender zum Zuge kommt. Vor vier Jahren lief das Duell bei ProSieben – nicht zuletzt wegen Stefan Raab als Moderator. Welche Person für die ProSiebenSat.1-Gruppe die Fragen stellen wird, muss ebenfalls noch entschieden werden.
RTL-Chefredakteur Wulff würde zudem gerne das strenge Korsett der Sendung mehr aufbrechen und plädiert in der FAZ für mehr Spielraum. „Unser Wunsch ist, die Zuschauer mit einzubeziehen. Wir wollen die Fragen unserer Zuschauer einbringen.“ RTL will vor der Bundestagswahl zudem auch neue Folgen von «Der heiße Stuhl» zeigen, obwohl der erste Testlauf im Dezember mit nur 11,1 Prozent Marktanteil bei den Jungen an einem späten Montagabend eher nur mäßig verlief.
Es gibt 3 Kommentare zum Artikel
14.03.2017 16:14 Uhr 1
14.03.2017 23:41 Uhr 2
15.03.2017 11:55 Uhr 3
So sehe ich das auch! Letztlich werden mir durch solche Showveranstaltungen zu sehr die Personen in den Mittelpunkt gestellt.
Abgesehen davon ist mir ziemlich Wurscht, ob Not (Merkel) oder Elend (Schulz) diese Wahl gewinnt :!: