Mit dem Drama «Zweimal lebenslänglich» konnte das ZDF am Montagabend die meisten Zuschauer überzeugen. 5,20 Millionen schalteten insgesamt ein, um den Film mit Julia Koschitz zu sehen – beim Gesamtpublikum führte das zu guten 16 Prozent Marktanteil. Bei den 14- bis 49-Jährigen standen ebenfalls schöne 8,5 Prozent zu Buche, da 0,91 Millionen in diesem Alter waren. Der US-Film «James Patterson: Alex Cross» überzeugte später mit 7,3 Prozent Marktanteil nur beim jungen Publikum. Insgesamt kamen für ZDF-Verhältnisse nur schwache 10,3 Prozent zustande, da 1,88 Millionen einschalteten.
Das Erste lockte ab 20.15 Uhr 3,17 Millionen Zuschauer mit der zweiten Folge der Doku «Wildes Südafrika» an, was 9,7 Prozent zur Folge hatte. Danach kamen 3,97 Millionen zusammen, um «Hart aber fair» mit Frank Plasberg zu sehen. Damit verbuchte der Talk die höchste Reichweite seit der Anschluss-Diskussion zum TV-Experiment «Terror - Ihr Urteil» Mitte Oktober. Beim Gesamtpublikum generierte der Polittalk mit 12,9 Prozent Marktanteil erstmals seit Ende Januar einen Wert über dem Senderschnitt. Beim jungen Publikum muss man ebenfalls bis Mitte Oktober zurückblicken, um einen solch hohen Wert zu finden: zum ersten Mal seit fünf Monaten lag «Hart aber fair» mit 7,8 Prozent auch bei den 14- bis 49-Jährigen über dem Senderschnitt.
Später am Abend legte Das Erste noch zwei Reportagen nach. 1,38 Millionen wollten um 22.45 Uhr «Mohammed Mustermann» sehen, «Akte D» zum Versagen der Wohnungspolitik erreichte 0,84 Millionen Menschen. Während die Marktanteile beim Gesamtpublikum für beide Reportagen eher verhalten ausfielen (8,5 und 7,9 Prozent), standen beim jungen Publikum jeweils ordentliche 6,5 bzw. 6,9 Prozent auf dem Papier.
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