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«Limitless» und «Lucifer» versagen bis zum bitteren Ende

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Geduld bewiesen, glücklos geblieben: ProSieben legte auch mit den Staffelfinals beider Serien eine böse Bruchlandung hin - und richtet nun alle Hoffnungen auf die Rückkehr von «Grey's Anatomy».

Und so geht es mittwochs weiter

  • 22.03.: «Das Streben nach Glück» & «The Box» (zwei Spielfilm-Reruns)
  • 29.03.: je zwei neue Folgen von «Grey's» und «Supergirl»
  • ab April: zwei neue Folgen von «Grey's», eine neue Folge von «Supergirl», ab 23:10 Uhr Sitcom-Reruns
Eines kann man ProSieben im Rahmen seiner mittwochabendlichen Serien-Ausstrahlung sicher nicht vorwerfen: Ein allzu aktionistisches Handeln bei ersten Quotenproblemen. Denn obgleich beide Serien schnell in die rote Zone rutschten, hielten die Unterföhringer an ihnen bis zum bitteren Staffelende fest, das an diesem Mittwochabend über die Bühne ging. Die wohl letzte «Limitless»-Doppelausstrahlung zur Primetime verbuchte dabei gerade einmal 1,06 Millionen Fernsehende, was mit einem gewohnt desolaten Marktanteil von 3,5 Prozent einherging. Auch in der werberelevanten Zielgruppe war die Serie - wie seit gut einem Monat ohnehin immer - meilenweit vom Erreichen der Zweistelligkeit entfernt. Gerade einmal 7,0 Prozent bei 0,74 Millionen Interessenten standen hier zu Buche.

Und auch «Lucifer», das in den vergangenen Wochen noch für die wenigen kleinen Lichtblicke verantwortlich gezeichnet hatte, kam ab 22 Uhr nicht so recht in die Hufen. Bei durchschnittlich 0,97 Millionen Fernsehenden wurden nur minimal stärkere 4,0 Prozent Gesamt- bzw. 8,1 Prozent Zielgruppen-Marktanteil verzeichnet als im Vorfeld. Allerdings fehlte diesmal auch die 23-Uhr-Ausstrahlung, die in den Vorwochen das Gesamtbild ein wenig freundlicher gestaltet hatte.

Hier liefen stattdessen nun einmal mehr alte Folgen von «Two and a Half Men», bei denen ein weiteres Plus allerdings ausblieb: 8,0 und 8,3 Prozent der 14- bis 49-Jährigen standen auf dem Papier, insgesamt wurden maximal 0,61 Millionen erzielt. In zwei Wochen dann muss «Grey's Anatomy» den Beweis antreten, dass Dramaserien überhaupt noch in der Lage sind, das Abendprogramm eines großen deutschen Privatsenders zu tragen (siehe auch Infobox).

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/91857
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