Aus unserer Kritik zur Serie
Auch im neuen «Nicht tot zu kriegen» findet der Zuschauer sehr schnell Orientierung und das trotz der verschächelten Zimmer im Schloss, trotz der hohen Wände und des weitläufigen Gartens. Das mag daran liegen, dass die Räumlichkeiten zwar alle groß, aber dennoch heimelig wirken. Bei «Triple Ex» [...] war der Anteil der Outdoor-Szenen größer, was somit eine gänzlich andere Anmutung bedeutete. Alle RTL-Sitcoms haben zudem ein weiteres verbindendes Element: Die Fokussierung auf eine weibliche Hauptperson, der das Herz direkt auf der Zunge liegt und die absolute Sympathieträger sind.Weiterlesen in: "Die Kritiker: «Nicht tot zu kriegen»" von Manuel Weis
1,26 Millionen Umworbene schalteten ab 21.15 Uhr rein, dies genügte nur für gerade noch mäßige 10,6 Prozent Marktanteil. Die zweite Ausgabe des Abends sank auf 1,07 Millionen Jüngere sowie 10,0 Prozent – somit wurde dann auch der niedrigste Wert der durchwachsen aufgenommenen Sitcom «Triple Ex» unterboten. Die erste Doppelfolge «Nicht tot zu kriegen» kam eine Woche vorher noch auf 13,6 und 12,2 Prozent.
Beim Gesamtpublikum ist «Nicht tot zu kriegen» noch dringender auf einen Aufschwung angewiesen. 1,98 und 1,86 Millionen Sitcomfreunde führten diesen Abend zu miesen 6,0 und 6,4 Prozent Marktanteil. In der Premierenwoche lief es mit 7,4 und 7,2 Prozent minimal besser – will die Serie ihrem Titel widersprechen, muss in den kommenden Wochen also eine Trendwende her.
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