«DSDS»-Konstanz zuletzt
Vier Jahre lang hielt man sich zuletzt bei Staffeldurchschnittswerten zwischen 4,12 und 4,20 Millionen, auch die damit verbundenen Marktanteile lagen zwischen 2013 und 2016 stets bei rund 13,5 Prozent aller bzw. etwa 21,5 Prozent der umworbenen Konsumenten. Nach 14 Folgen sieht es mit 13,3 bzw. 21,1 Prozent bei 4,21 Millionen auf dem ersten Blick nach einer erneuten Zementierung des Status quo aus - doch das letzte Staffeldrittel war in den Vorjahren stets das schwächste.Etwas leichter hätte man sich dagegen in der werberelevanten Zielgruppe tun können, wo vor Wochenfrist immerhin noch «Schlag den Star» als Alternative zu sehen war, diesmal hingegen von Seiten der restlichen Privatsender kaum etwas kam. Und dennoch lief es mit nur 1,74 Millionen und 17,3 Prozent sogar noch minimal schwächer als zuletzt, wo 17,6 Prozent generiert worden waren. Und so ist fast anzunehmen, dass letztlich nach Jahren der beeindruckenden Stabilität diesmal wieder ein deutlicheres Staffelminus zu Buche stehen dürfte (siehe Infobox).
Und dann gibt es da noch ein kleines Dating-Format am Spätabend, das der Casting-Größe mittlerweile ganz schön die Show stiehlt: Auch diesmal lag Ralf Schmitz mit seinem «Take Me Out» angesichts von 19,8 Prozent Zielgruppen-Marktanteil vor «DSDS», mit immerhin 2,5 Prozentpunkten Differenz sogar mit so großem Abstand wie noch nie. Beim Gesamtpublikum wurden 11,8 Prozent bei 2,33 Millionen ausgewiesen. RTL dürfte damit aber ganz gut leben können, garantiert dieses Duo doch dafür, dass der Sender samstags zumindest noch abends positive Schlagzeilen macht.
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