Eine Erstausstrahlung bei drei Wiederholungen: Das reichte nicht, um den gesamten Comedy-Dienstag zu beflügeln. Neben den anschließenden Wiederholungen enttäuschte vor allem «jerks.» mit neuen Negativ-Rekorden, während sich «Circus HalliGalli» zwischenzeitlich leicht zu steigern wusste.
Weiteres Aufgebot des späten Dienstagabends
- 28.3.: «Das Duell um die Geld» (zweistündig ab 22:15 Uhr)
- ab 4.4.: «HalliGalli» & «Empire» (Start der zweiten Staffel)
Zur Primetime bleibt es bei dem «Simpsons»-Viererpack, bestehend aus einer neuen und drei alten Folgen.
Mit durchwachsenem Erfolg hatte ProSieben in den vergangenen Wochen versucht, gleich vier alte Ausgaben seiner
«Simpsons» als großes Zugpferd seines Comedy-Dienstags zu etablieren. Seit dieser Woche läuft nun erstmals seit Mitte November zumindest um 20:15 Uhr wieder eine Erstausstrahlung auf dem 20:15-Uhr-Slot, was gleich für ein wenig frischen Wind sorgte: Bei 1,04 Millionen jungen Fernsehenden wurden ordentliche 10,2 Prozent Zielgruppen-Marktanteil gemessen, was in Anbetracht
der überraschend starken ARD-Serie «Charité» durchaus respektabel war. Problem: Die drei anschließenden Reruns hielten dieses Niveau angesichts von 6,2 bis 7,8 Prozent nicht einmal ansatzweise. Und beim Gesamtpublikum ging es von ohnehin schon mauen 4,1 Prozent bei 1,30 Millionen auf richtig miese 2,5 bis 3,1 Prozent bei bestenfalls noch 1,02 Millionen hinab.
Etwas besser lief es dann zunächst ab 22:15 Uhr für
«Circus HalliGalli», das nach seinem Gosling-Gate-Zwischenhoch nun aber schon wieder zum zweiten Mal in Folge nicht einmal mehr die Zweistelligkeit knackte und sich mit 9,1 Prozent bei 0,67 Millionen begnügen musste. Insgesamt erreichten Joko und Klaas ebenfalls wenig erbauliche 3,6 Prozent bei 0,75 Millionen, erreichten damit jedoch schon den zweithöchsten ProSieben-Marktanteil des Abends.
Denn gerade am Spätabend nach 23 Uhr, wo die Konkurrenz wahrlich nicht mehr auf überragendem Niveau performte, enttäuschten ausgerechnet die letzten beiden Folgen der Comedyserie
«jerks.» komplett. Gerade einmal 0,38 und 0,31 Millionen sahen noch zu, was ebenso neuen Allzeit-Tiefstständen entsprach wie die damit verbundenen Marktanteile von 2,8 und 3,0 Prozent des Gesamtpublikums bzw. jeweils 6,8 Prozent der Umworbenen.
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© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
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