AGF Videoforschung: Eine neue Ära beginnt

Die AGF Videoforschung tätigt endlich den lange angekündigten Schritt in eine konvergente Ära: Das Unternehmen gab den Startschuss für das monatliche Reporting von AGF-Daten, die erstmals TV- und Streaming-Reichweiten in einem gemeinsamen Datensatz beinhalten. Somit soll dem Sender- und Werbemarkt im Rahmen einer Ausbau-Phase die Auswertung audiovisueller Reichweiten ermöglicht werden. Die Veröffentlichung dieser Zahlen erfolgt in Monatsbasis beginnend mit Januar 2017.

Die AGF Videoforschung spricht jeweils von 40 Tagen Produktionsdauer für diese Datensätze. Geschäftsführer Willibald Müller kommentiert: „Das Bewegtbild-Projekt der AGF ist ein wahrer Kraftakt, doch die größten Herausforderungen liegen hinter uns. Nun gilt es, in enger Zusammenarbeit mit dem Markt unseren audiovisuellen Forschungsansatz in den kommenden Monaten konsequent weiterzuentwickeln und durch zusätzliche Datenquellen und Anbieter auszubauen.“

Eine neue Generation der Software-Lösungen WebCross 2.0 und videoSCOPE 1.0 soll dabei helfen, den Datenerhebungsprozess baldmöglich zu beschleunigen. Parallel dazu Ausbau-Phase bleibt aber der im Markt bewährte und etablierte Marktstandard TV bestehen. Klaus Peter Scharpf, Managing Director Business Planning bei der Frankfurter Mediaagentur Mindshare, erläutert indes:

„Die ersten regelmäßigen Reportings aus dem Videostreaming-Projekt der AGF Videoforschung sind ein wichtiger Schritt in Richtung Marktstandard, der von der Werbewirtschaft so dringend gefordert wird.“ Er führt fort: „Mit den hierfür entwickelten Methoden und Auswertungs-Tools setzt die AGF Videoforschung Maßstäbe, die den zunehmend komplexen Erfordernissen einer konvergenten Kampagnenplanung entsprechen. Erstmals liegen einheitliche Messdaten für TV und Videostreaming auf Basis eines Marktkonsenses vor, die kanalübergreifende Auswertungen ermöglichen.“