Sat.1 steht in diesen Tagen vor einer nicht leichten Aufgabe: Von einstigen Quotenrekorden mit Werten bis ran an die 20 Prozent Marktanteil sind die nachgestellten Polizeigeschichten von «Auf Streife» inzwischen ein ganzes Stück entfernt. Neue Folgen kommen zwar regelmäßig immer noch in den zweistelligen und somit überdurchschnittlichen Bereich, die gerne eingestreuten Wiederholungen tun sich aber immer schwerer.
In Kürze will der Sender nun mit Blaulicht-Formaten etwas kürzer treten. Wie der Sender in einem schon vorab veröffentlichten Trailer bekannt gab, wird «Klinik am Südring» nun um 16 Uhr eingesetzt. Los geht es am 3. April. Um 16 Uhr lief bisher «Auf Streife - Berlin», das nun auf 15 Uhr vorrutscht und die zweite Episode des «Auf Streife»-Originals ersetzt.
Von «Klinik am Südring» ist Anfang dieses Jahres die Produktion einer größeren Stückzahl an Episoden gestartet. Im Herbst 2016 liefen erste Testfolgen - damals noch um 15 Uhr. Die damals gezeigte vergleichsweise kurze erste Staffel kam auf Zielgruppen-Werte zwischen acht und 14 Prozent, unter dem Strich war die Serie also ein Erfolg. Derzeit werden diese Episoden vormittags um 10.00 Uhr im Sat.1-Programm wiederholt. Diesen Sendeplatz behält die Serie auch weiterhin. Wie auch die «Auf Streife»-Sendungen ist die Firma filmpool für die nachgestellten Klinik-Szenen verantwortlich.
Es gibt 4 Kommentare zum Artikel
24.03.2017 18:04 Uhr 1
nicht nachgestellt? Seit wann zeigen die echte Fälle?
24.03.2017 18:10 Uhr 2
25.03.2017 08:27 Uhr 3
02.04.2017 05:33 Uhr 4
Welcher normale Mensch will die Scheiße eigentlich sehen? Manchmal zweifel ich am Verstand der Leute, die eine Quotenbox besitzen.