Die besten Zahlen verbuchte noch die Auftaktfolge am 7. Februar mit immerhin 1,33 Millionen Gesamt-Zuschauern sowie einem Marktanteil von 4,1 Prozent. In der werberelevanten Zielgruppe deuteten sich hingegen schon hier erste Probleme an, wenngleich 4,7 Prozent bei 0,53 Millionen zumindest noch eine ausbaufähige Flughöhe bedeuteten, die dem Senderschnitt gar nicht allzu weit entfernt war. Eine Woche später gingen bereits die ersten humanoiden Körner verloren, doch auch 3,9 und 4,6 Prozent bei 1,23 Millionen gaben noch nicht die ganz große Veranlassung zum Drama - auch wenn man ja bei den Jüngeren hier durchaus schon unter einem gewissen Zugzwang war.
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Schon mit Ausgabe drei allerdings zerschlugen sich die ernsthaften Hoffnungen auf den langsam gedeihenden Quotenhit, denn die Reichweite sackte abermals ein wenig auf nur noch 1,16 Millionen ab. Verbunden waren damit nur noch 3,7 Prozent Marktanteil, vor allem aber der Blick auf das junge Publikum veranlasste zu Depressionen: Mit 4,1 Prozent bei 0,41 Millionen verlor man endgültig den Anschluss an den Senderschnitt - und fand ihn in der zweiten Staffelhälfte auch nicht mehr wieder. Am schwächsten performte dabei die zweitletzte Folge mit weit unterdurchschnittlichen 3,6 Prozent bei 0,38 Millionen, doch auch die beiden weiteren liefen mit nur 4,0 und 4,1 Prozent alles andere als erfreulich. Insgesamt wurden in den letzten drei Ausstrahlungswochen zwischen 3,6 und 3,8 Prozent bei 1,12 bis 1,15 Millionen verzeichnet.
Im Durchschnitt sahen 1,19 Millionen Menschen die insgesamt sechs Folgen von «Neues vom Hankenhof», was einem befriedigenden Marktanteil in Höhe von 3,8 Prozent entsprach. Beschränkt man sich in der Quotenanalyse also nur auf diese Werte, spräche nichts gegen eine Fortsetzung des Formats, immerhin gelangte kabel eins zu Beginn des Kalenderjahres nur auf Monatsdurchschnittswerte in Höhe von 3,5 und 3,4 Prozent - Werte übrigens, denen die Sendung angesichts ihrer 3,6 bis 4,1 Prozent konsequent überlegen war. Und selbst der Saison-Durchschnittswert des Privatsenders beträgt nach aktuellem Stand nur 3,7 Prozent. Mit anderen Worten: Hier ist alles im Lot.
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