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Ermittlungen in Maastricht ersetzen Wolff bei Sat.1 Gold

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Überraschende Entscheidung: Die Uralt-Folgen mit Jürgen Heinrich fliegen bei Sat.1 Gold aus dem Programm.

Während der Spartensender Sat.1 Gold auch nach Ostern weiterhin fest mit «Kommissar Rex» am Montagabend plant und die Serie nach ihrem Ende nochmal von vorne zeigen wird (wir berichteten), verschwindet ein anderes, einstiges Hitformat von Sat.1 nun schneller als erwartet. Über ein halbes Jahr lang hat der Klassikersender «Wolffs Revier» am späten Freitagabend gezeigt. Zunächst hatte man allerdings mit den finalen Staffeln (neben Andreas Wolff mit Tom Borkmann als Ermittler) begonnen und dann kürzlich mit Staffel eins (und den Duo Sawatzki/Dr. Fried neben Wolff) begonnen.

Weil die Quoten aber nicht das Wahre waren, wird der Kanal vorzeitig den Stecker ziehen. „Ein schmutziger Job“ und „Roulette“ sind die letzten Episoden. Sie sind am 7. April zu sehen. Das Ende erfolgt somit also nach der zwölften Folge der zweiten Staffel. Aber auch nach Ostern wird bei Sat.1 Gold am Freitagabend weiter ermittelt. Der um 20.15 Uhr geplante «Bulle von Tölz» bleibt von den zum 21. April erfolgenden Umbauten unberührt.

Ab 22.05 Uhr nimmt der Sender dann eine ältere Serie ins Programm, die sogar erstmals hierzulande ausgestrahlt wird: In «Cops Maastricht», einer niederländischen Produktion, die zehn Jahre alt ist, wird Polizist Floris Wolfs (Victor Reinier) aus der Großstadt nach Maastricht versetzt. Seine Erfahrung beim Lösen komplizierter Fälle macht zwar schnell Eindruck bei den Kleinstadt-Kollegen, doch menschlich kommt Wolfs weniger gut an. Seine arrogante Art geht auch seiner neuen Partnerin Eva van Dongen (Angela Schijf) auf die Nerven. Doch schnell zeigt sich: Die beiden sind ein gutes Team. Die Produktion von Eyeworks läuft übrigens bis heute (kürzlich starteten die Dreharbeiten zu Staffel 12), wechselte 2014 allerdings den Sender. Waren die ersten Staffeln beim Sender Tros zu sehen, hat inzwischen NPO 1 übernommen.

Kurz-URL: qmde.de/92111
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