Finalfolgen in den USA: «Grimm» steigert sich, «Sleepy Hollow» verschlechtert sich

«Grimm» hat sich bei NBC zum Serienfinale noch einmal ein wenig berappelt: 4,31 Millionen Zuschauer ab zwei Jahren schauten sich die allerletzte Folge des Serien-Mix aus Mystery, Crime und Fantasy an, vier Prozent kamen aus der wichtigen Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen. Nur zum Auftakt der sechsten Season lief es angesichts von 4,49 Millionen Zusehern noch besser. Ansonsten waren so gut wie immer um die vier Millionen Menschen dabei gewesen.

Ein weiteres Ende wurde bei FOX zelebriert, wobei bei «Sleepy Hollow» die Rückkehr noch offen ist. Mit Blick auf die insgesamt enttäuschenden Zahlen der nun zu Ende gegangenen vierten Runde dürfte es jedoch allemal eng werden für Ichabod Crane. 1,76 Millionen betrug die Sehbeteiligung, 0,20 Millionen weniger als vor Ablauf der Wochenfrist. Und beinahe wäre sogar ein neues Allzeit-Tief aufgestellt worden; von den am 10. März generierten 1,74 Millionen war man nicht weit entfernt. Zwei Prozent kamen zum Abschluss übrigens bei den Umworbenen zustande.

Weniger gute Nachrichten auch für CBS: 6,70 Millionen Zuschauer entschieden sich dort um 20 Uhr für «MacGyver», so wenige wie bisher noch nie. Vier Prozent wurden bei den Werberelevanten ausgewiesen – dieses Ergebnis war übrigens das Höchste der Gefühle am Freitag. Das restliche CBS-Line-Up («Hawaii Five-0» und «Blue Bloods») erreichte ebenfalls besagte vier Prozent. Immerhin die Marktführerschaft war somit (auf niedrigem Niveau) gesichert.