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«Ostfriesenkiller» mit Start nach Maß, «Verstehen Sie Spaß?» erfolgreich wie lange nicht

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Die Öffentlich-Rechtlichen dominierten den Samstagabend. Bei Jung und Alt lieferten sich Das Erste und das ZDF sogar ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

Womöglich wird die Erzählart zwar den ein oder anderen ZDF-Zuschauer vor den Kopf stoßen. Das aber ist besser als die Produktion des x-ten 0815-Krimis irgendwie und irgendwo in einer deutschen Hauptstadt. «Ostfriesenkiller» hat nämlich nicht nur die Landschaft als eigentlichen Star, sondern auch die vielen, kleinen und feinen Figuren, die dort leben.
Sehr stark präsentierten sich die beiden großen öffentlich-rechtlichen Sender am Samstagabend. RTL und ProSieben zum Beispiel hatten das klare Nachsehen. Unter anderem punktete das Zweite mit dem Beginn seiner neuen Krimireihe. Der «Ostfriesenkiller» ist eine von zunächst drei geplanten Verfilmungen von Büchern des Bestsellerautors Klaus-Peter Wolf.

Mit 7,58 Millionen Zuschauern ab drei Jahren und 25,2 Prozent Marktanteil sicherte sich die eigensinnige Kripo-Hauptkommissarin Ann Kathrin Klaasen mühelos den Primetime-Sieg bei allen Fernsehenden. Bei den 14- bis 49-Jährigen wurden tolle 15,4 Prozent Marktanteil generiert.

Beinahe hätte das ZDF also auch bei den Jüngeren gesiegt, aber Das Erste war dank «Verstehen Sie Spaß?» ein wenig erfolgreicher unterwegs. 15,8 Prozent standen für die Versteckte-Kamera-Streiche auf dem Zettel. In puncto Sehbeteiligungen lagen Das Erste und das ZDF dagegen gleichauf: Jeweils 1,39 Millionen 14- bis 49-Jährige saßen ab 20.15 Uhr vor den Mattscheiben.

Für Guido Cantz lief es auch beim Gesamtpublikum wunderbar. Mit insgesamt 5,47 Millionen Zusehenden und 19,7 Prozent Marktanteil wurden die besten Zahlen seit 2007 für eine reguläre Sendung der Show ausgewiesen.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/92214
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Es gibt 1 Kommentar zum Artikel
Burpie
02.04.2017 09:58 Uhr 1
"Ostfriesenkiller" fand ich alles in allem sehr mäßig. Verwirrend war z.B.der Darsteller des toten Vaters, der bei "Helen Dorn" ebenfalls den (lebenden) Vater der Ermittlerin spielt. Auch die Situation mit dem Kind: Ist die Polizistin die Mutter oder hat der Typ den Sohn mit in die Beziehung gebracht? Die Figur von Barnaby Metschurat war völlig überzeichnet, leider nicht zum Guten hin. Auch war seltsam, dass die Mörderin ein Scharfschützenas gewesen sein soll, sonst aber kaum ihr Leben auf die Kette bekommen hat. Wer war eigentlich der dritte Tote? Ich hab den weder vorher und hinterher noch weniger vermisst usw. usf....
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