«Empire»-Quotenbilanz in Staffel 1
- W. 1: 0,91 Mio. (3,4% / 7,2%)
- W. 2: 0,74 Mio. (3,3% / 7,4%)
- W. 3: 0,85 Mio. (3,2% / 6,9%)
- W. 4: 0,69 Mio. (2,9% / 6,0%)
Durchschnittliche Werte der jeweils drei Folgen jeder Woche im Juni und Juli 2015.
So sahen ab 23:15 Uhr gerade einmal 0,42 Millionen Menschen die erste von insgesamt 18 neuen Folgen, was einem schwachen Marktanteil von 3,2 Prozent entsprach. Auch in der besonders wichtigen werberelevanten Zielgruppe verfing die Serie überhaupt nicht, mit gerade einmal 7,7 Prozent bei 0,35 Millionen war man zum Auftakt weit von der Zweistelligkeit entfernt. Die spätere Ausstrahlung nach Mitternacht steigerte sich dann leicht auf 4,4 und 9,1 Prozent bei 0,36 Millionen, kam damit aber noch immer nicht einmal auf Höhe der Sendernorm. Es könnten also lange neun Wochen werden, sollte ProSieben an seiner Ausstrahlungspolitik festhalten.
«HalliGalli» beinahe mit Allzeit-Tiefs, «Simpsons» bedenklich
Zur Ehrenrettung von «Empire» sei aber darauf verwiesen, dass die Rahmenbedingungen für ein gutes Abschneiden auch durchaus besser hätten sein können: «Circus HalliGalli» kam zuvor nämlich auch nur auf reichlich triste 7,3 Prozent bei 0,52 Millionen 14- bis 49-jährigen Zuschauern, womit Joko und Klaas bereits zum vierten Mal in Folge im roten Bereich lagen: Bereits Mitte März war die wöchentliche Latenight-Show nicht über 8,8 und 9,1 Prozent hinaus gekommen, «Das Duell um die Geld» entpuppte sich vor Wochenfrist erstmals überhaupt mit 7,4 Prozent gar als völliger Ladenhüter. Und beim Gesamtpublikum? Da hatten die Herren Winterscheidt und Heufer-Umlauf mit nur 0,64 Millionen und 3,0 Prozent traditionell wenig zu melden. Übrigens: In seiner gut vierjährigen Geschichte hatte es zuvor nur ein einziges Mal noch schlechter für die "Manege des Wahnsinns" ausgesehen: Für die allerletzte Montagsfolge Mitte Dezember.
Diskutabel ist aber auch längst die Ausstrahlungspolitik, den «Simpsons» gleich vier Folgen zur besten Sendezeit zu spendieren - wohlgemerkt inklusive gleich dreier Wiederholungen. Die Reruns präsentierten sich ab 20:45 Uhr mit nur 8,2 bis 9,5 Prozent nämlich in dieser Woche wieder reichlich behäbig, wobei sich die Free-TV-Premiere zuvor mit ihren 8,9 Prozent bei 0,86 Millionen umworbenen Zuschauern davon keineswegs positiv abhob. Insgesamt lockte sie 1,11 Millionen bzw. 3,6 Prozent aller zu dieser Zeit Fernsehenden vor die TV-Geräte, bevor das Rerun-Festival danach zwischen 0,99 und 1,17 Millionen verzeichnete.
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05.04.2017 18:05 Uhr 1