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Filmcheck: «Monsieur Claude und seine Töchter»

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Unter Kritikern umstritten, vom europäischen Publikum geliebt: Die französische Komödie «Monsieur Claude und seine Töchter».

2014 zählte die Komödie «Monsieur Claude und seine Töchter» mit Christian Clavier als titelgebender Vater, dessen konservative Ansichten mit dem Liebesleben seiner Töchter kollidieren, zu den größten Überraschungserfolgen – vor allem in Frankreich und Deutschland. Doch auch generell schnitt die Regiearbeit von Philippe de Chauveron an den Kinokassen beeindruckend ab und generierte bei einem Budget von lediglich 12,8 Millionen Dollar weltweit 148,5 Millionen.

Und dies, obwohl der Film im englischsprachigen Raum kaum Fuß fassen konnte. In den USA und im Vereinigten Königreich fand sich etwa kein Verleiher für eine Kinoauswertung, da Vertriebs-Verantwortliche ihn als politisch dermaßen inkorrekt einschätzten, dass sie ihn nicht in ihr Portfolio aufnehmen wollten.

Die größten Märkte von «Monsieur Claude und seine Töchter» waren wiederum Frankreich mit über 12,3 Millionen Besuchern, Deutschland mit mehr als 3,7 Millionen losgeschlagen Tickets, Spanien mit 1,05 Millionen Kinogängern und die Schweiz mit annähernd einer halben Millionen Besuchern.

Die deutsche Free-TV-Premiere erfolgte am 4. Juni 2016 und kam erfreulich an: 2,51 Millionen Menschen schalteten Sat.1 ein und bescherten dem Privatsender somit sehr gute 9,4 Prozent Marktanteil. 1,14 Millionen Umworbene führten indes sogar zu sehr tollen 13,3 Prozent. Eine Wiederholung am Nachmittag des 5. Juni 2016 sank auf solide 7,8 Prozent bei allen und sehr gute 10,8 Prozent Marktanteil bei den Werberelevanten. Die Reichweite belief sich auf 1,01 und 0,48 Millionen Filmfreunde.

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