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«Freistatt» findet nur ein kleines Publikum

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Beim Gesamtpublikum landete das Drama noch auf Platz zwei der Zuschauergunst, bei den 14- bis 49-Jährigen waren jedoch fast alle Konkurrenten erfolgreicher.

Das Erste zeigte am Mittwochabend den mehrfach preisgekrönten Film «Freistatt», der von der Gewalt in einer Erziehungsanstalt im gleichnamigen Ort erzählt. In direkter Konkurrenz zur prestigeträchtigen Champions League-Partie zwischen dem FC Bayern und Real Madrid im ZDF schalteten ab 20.15 Uhr noch 2,40 Millionen ein. Insgesamt hatte das schwache 7,1 Prozent Gesamtmarktanteil zur Folge, trotzdem belegte man damit den zweiten Platz hinter der Fußballübertragung.

Bei den 14- bis 49-Jährigen holte das Drama von Marc Brummund 4,6 Prozent, da insgesamt eine halbe Million in diesem Alter waren. In dieser Gruppe musste sich das Drama fast sämtlichen Konkurrenten geschlagen geben. Nur «Ransom» bei VOX war zeitweise noch schwächer.

Im Anschluss strahlte Das Erste noch die Dokumentation «Endstation Freistatt - Das Erziehungslager im Moor» aus, für die 1,97 Millionen Zuschauer an den Fernsehgeräten blieben. Insgesamt generierte die 45-minütige Doku 7,3 Prozent Marktanteil, während sie bei den Jüngeren auf 4,6 Prozent kam.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/92466
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