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«Big Brother»: Kein Ende in Sicht

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Spekulationen über ein frühes Ende des «Big Brother»-Dorfs gibt es einige. Rainer Laux, der das Format seit 2000 betreut, weist diese Spekulationen unterdessen zurück und nennt zwei Gründe für die momentan schwachen Quoten.

"Der Wechsel von der 5. Staffel zur Real Life Soap ist zu vergleichen mit dem kompletten Cast-Austausch bei einer Serie wie zum Beispiel «Gute Zeiten, schlechte Zeiten»", so der Produzent. Als zweiten Grund gibt Laux den Start der Sat.1-Telenovela «Verliebt in Berlin» an. Alexandra Neldel fesselt in der Rolle als Lisa Plenske regelmäßig 4 Millionen Zuschauer (MA 20,0% 14-49J.) vor dem Bildschirm. Dennoch glaube Laux fest daran, dass die Zuschauerzahlen ansteigen. Insgesamt arbeite man auf einen Marktanteil von 12 Prozent hin. Dieser Wert wäre auch mit den Zahlen der fünften Staffel vergleichbar.

Zulegen muss die Sendung auch bei den Werbebuchungen. Dort tut sich der RTL II-Vermarkter «El Cartel» aktuell noch etwas schwer. Nach Quotenmeter.de Messungen waren in der Montags-Live-Show nur 40 % der Werbeinseln ausgebucht. Die Tageszusammenfassung am Dienstag konnte bessere Zahlen vorweisen. Hier waren knapp zwei Drittel der Werbe-Breaks ausgebucht.
Ob die Buchungen in den nächsten Tagen ansteigen, erfahren Sie bei Quotenmeter.de

Mehr zum Thema... Big Brother El Cartel
Kurz-URL: qmde.de/9249
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