Im späten November kündigte der Münchner Privatsender RTL II gegenüber Quotenmeter.de an, dass man sich die Rechte an der amerikanischen Krimiserie «Law & Order: SVU» bzw. «Special Victims Unit» gesichert hatte. In Deutschland soll die Serie unter dem Namen «Law & Order: New York» laufen (Quotenmeter.de berichtete).
Zum Inhalt:
Die Special Victims Unit, eine Elite-Einheit der New Yorker Polizei, kümmert sich ausschließlich um Sexualdelikte. Ein echter Knochenjob für Detective Elliot Stabler, gespielt von Chris Meloni, den schon einigen aus Kinofilmen, wie «Die Braut, die sich nicht traut» oder «12 Monkeys», bekannt sein dürfte, seine Kollegin Olivia Benson, verkörpert durch Mariska Hargitay, Tochter von Hollywood-Ikone Jayne Mansfield, bekannt aus «Lake Placid» und «Leaving Las Vegas» und den Zyniker Detective John Munch, gespielt von Richard Belzer – «Species II». Ihr Chef ist Captain Donald Cragen alias Dann Florek, der bereits in «Law & Order» als Donald Cragen auftrat. Für die Ermittler ist es nicht immer leicht, die Schrecken und Tragödien, die ihnen im Job begegnen, aus dem Privatleben zu verbannen. Aber ihr Ziel ist es, die Straßen von New York ein wenig sicherer zu machen.
Die Idee:
Die Idee zu «Law & Order: New York» stammt von Emmy-Preisträger und Fernseh-Mastermind Dick Wolf. Er hat sich vor allem als Produzent der realistischen Krimiserie «Law & Order», zu deutsch "Die Aufrechten – Aus den Akten der Straße", hervorgetan, die seit 1990 mit ungebrochenem Erfolg in den USA läuft und bereits 52 Mal für den Emmy nominiert und sechs Mal mit dem begehrten Fernseh-Oscar ausgezeichnet wurde. «Law & Order: New York» ist ein Spin-Off des Erfolgsformats, das selbst sieben Mal für den Emmy nominiert wurde.
Interessierte dürfen sich Donnerstag, den 28. April 2005 vormerken, denn dann strahlt RTL II in deutscher Erstausstrahlung die erste Folge zu «Law & Order: New York» um 20.15 Uhr aus.