Quoten der Pokal-Halbfinals
- 15/16 (BAY-BRE): 8,94 Mio.
- 15/16 (BER-DOR): 9,09 Mio.
- 14/15 (BAY-DOR): 12,87 Mio.
- 14/15 (BIE-WOL): 7,02 Mio.
- 13/14 (DOR-WOL): 8,31 Mio.
- 13/14 (BAY-KAI): 8,71 Mio.
Erklärung der Abkürzungen: BAY = Bayern München, BRE = Werder Bremen, BER = Hertha BSC Berlin, DOR = Borussia Dortmund, BIE = Arminia Bielefeld, WOL = VfL Wolfsburg, KAI = FC Kaiserslautern
In der Zuschauergruppe der 14- bis 49-Jährigen generierte das Aufeinandertreffen der beiden besseren Mittelklasse-Teams aus der Fußball-Bundesliga eine Zuschauerzahl von 2,21 Millionen, die mit einem Marktanteil von 23,3 Prozent einherging. Gegen die allerdings auch sehr überschaubare Konkurrenz reichte das in beiden Zuschauergruppen locker zum Tagessieg. Ein noch drastischerer Durchmarsch ist am heutigen Mittwoch zu erwarten, kommt es mit Bayern gegen Dortmund doch einmal mehr zum Aufeinandertreffen der beiden populärsten deutschen Fußball-Vereine - eine zweistellige Millionenzahl ist fest einzuplanen.
Auch «#Beckmann» punktet - und ZDF-Schmonzetten
Die halbstündige Vorberichterstattung mit Alexander Bommes und Mehmet Scholl sahen ab 20:15 Uhr immerhin schon 4,52 Millionen Menschen, womit der öffentlich-rechtliche Sender 17,6 Prozent des Gesamtpublikums bzw. 16,9 Prozent der 14- bis 49-Jährigen auf das Livespiel vorbereitete. Leidtragender und Profiteur von König Fußball zugleich war indes Reinhold Beckmann, dessen Reportagereihe erst gut eine Stunde später als geplant ab 23:50 Uhr auf Sendung ging, zugleich allerdings mit seinem Portrait von Winfried Kretschmann noch auf solide 11,1 Prozent aller bzw. herausragende 12,1 Prozent der jüngeren Konsumenten bei einer Sehbeteiligung von 1,16 Millionen zu verweisen hatte. Wahrlich keine schlechten Werte für eine Sendung, die sonst häufig meilenweit unterhalb des Senderschnitts rangiert.
Das ZDF versuchte derweil, den Fußballabend mit einem Programm hinter sich zu bringen, das sich ganz bewusst an ein vornehmlich weibliches Publikum richtete: «Rosamunde Pilcher» kam dabei um 20:15 Uhr auf sehr respektable 4,44 Millionen Zuschauer und 13,9 Prozent Marktanteil, «Inga Lindström» fuhr 90 Minuten später kaum schwächere 13,0 Prozent bei 3,45 Millionen ein - müßig zu erwähnen, dass von beiden Schmonzetten lediglich Wiederholungen versendet wurden. Weitaus schwerer taten sich die TV-Filme dagegen bei den 14- bis 49-Jährigen, wo lediglich 4,8 und 4,3 Prozent bei bestenfalls 0,52 Millionen zu Buche standen.
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