Allerdings musste die Serie auf neuem Slot erst gefunden werden. Episode eins, gezeigt am 30. Januar, holte mit 10,3 Prozent den schwächsten Wert bisher – er lag lustigerweise ziemlich genau auf dem Schnitt der fünften Staffel. Danach ging es aber deutlich nach oben für die in Amerika bei CBS laufende Produktion. Schon in der zweiten Woche stiegen die Marktanteile auf 12,2 Prozent, Mitte Februar sahen dann 11,9 Prozent der Umworbenen die dritte Episode.
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Auch am 20. Februar blieb man mit 11,6 Prozent oberhalb der Ergebnisse früherer Ausgaben. Am Ende der Fahnenstange war man aber noch nicht angekommen. In den Wochen darauf sollten gleich mehrere Bestwerte folgen. So kam «2 Broke Girls» am 27. Februar auf 12,4 Prozent Marktanteil in der Zielgruppe, eine Woche später waren es sogar 14,2 Prozent. Der Anfang März aufgestellte Rekord sollte ziemlich genau einen Monat halten.
Im weiteren Verlauf des Monats März holte die montags um 22.10 Uhr gezeigte Serie noch zwei Mal 13,4 und einmal 12,1 Prozent – lag also ziemlich komfortabel oberhalb der ProSieben-Sendernorm. Den Staffelrekord – sowohl in Sachen Zielgruppen-Quote als auch bei der Gesamtreichweite – holte man dann am ersten Montag im April. 14,4 Prozent wurden durchschnittlich ermittelt. Das war zugleich der beste Wert seit August 2016. So konnte es der Privatsender sicherlich auch verschmerzen, dass in den Folgewochen wieder leicht niedrigere Ergebnisse zu Stande kamen.
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Vor Ostern holte die Sitcom 11,8 Prozent, in der vorigen Woche wurden 11,5 Prozent ermittelt. Damit verabschiedete sich das Format dann auch in eine Pause. Neue Folgen werden nun wohl bis Herbst auf sich warten lassen. Fortan wird ProSieben ab 22.10 Uhr gleich zwei Episoden wiederholen. A propos Wiederholungen: Die liefen bis dato auch schon, immer um 22.40 Uhr und generierten in der Spitze sogar schöne 15,1 Prozent Marktanteil bei den klassisch Umworbenen.
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