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Erich Helmensdorfer ist tot

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Mit 96 verstarb der Journalist und Moderator von Formaten wie «Alles oder nichts» oder den «heute»-Nachrichten im ZDF.

Mit der Quizshow «Alles oder nichts» gelang ihm 1967 der absolute Durchbruch, nun starb Erich Helmensdorfer im Alter von 96 Jahren. Das vermeldete die dpa. Der Journalist und Moderator, der vielen am eindringlichsten durch die fünfjährige Moderation von «Alles oder nichts» im Gedächtnis bleiben dürfte, arbeitete Zeit seiner Karriere auch für die Nachrichtenagentur dpa, wo er unter anderem als Auslandskorrespondent tätig war. Später fungierte Helmensdorfer als Chef vom Dienst bei der österreichischen Tageszeitung "Die Presse" oder als Redaktionsleiter der "Abendzeitung".

Schon in den frühen Sechzigerjahren machte sich Helmensdorfer bei den Öffentlich-Rechtlichen einen Namen: Freiberuflich arbeitete Helmensdorfer zwischen 1963 und 1968 sowohl für ARD als auch für das ZDF, dabei begründete er mit seiner Moderation auch die «heute»-Nachrichten des ZDF. 1968 gründete Helmensdorfer die Boulevardzeitung "tz" mit, später leitete er Jahre lang die Rhein-Main-Redaktion der "FAZ".

Helmensdorfer erhielt sowohl den Theodor-Wolff-Preis als auch die Goldene Kamera und das Bundesverdienstkreuz.

Kurz-URL: qmde.de/92810
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