«UHW»-Quoten zum Staffelauftakt
- S11: 7,17 Mio. (21,6% / 7,1%)
- S12: 6,36 Mio. (18,9% / 5,7%)
- S13: 6,63 Mio. (20,3% / 7,9%)
- S14: 6,11 Mio. (18,2% / 6,9%)
- S15: 5,62 Mio. (17,2% / 6,5%)
Werte der jeweiligen Auftaktfolge in den vergangenen fünf Jahren.
Damit erreichten die Ordensschwestern zwar nicht ganz das Niveau, das «Charité» zuletzt auf diesem Sendeplatz erreichte, doch das dürfte zu verschmerzen sein - immerhin war die Klinikserie von Sönke Wortmann ein Sensationserfolg und lag im Staffelschnitt bei weit über sieben Millionen Zuschauern und mehr als 20 Prozent Marktanteil. Beim jungen Publikum war die Diskrepanz allerdings doch recht deutlich, immerhin wurden hier zuletzt spektakuläre 11,7 bis 15,2 Prozent verzeichnet. Doch zurück zur Aktualität: Da hielt «In aller Freundschaft» trotz des etwas schwächeren Lead-Ins sein Hit-Niveau der vergangenen Wochen und erreichte insgesamt mit 5,49 Millionen und 17,4 Prozent in etwa die Werte des Vorprogramms, während man sich bei den Jüngeren sogar auf 7,8 Prozent bei 0,82 Millionen verbesserte.
«FAKT» ist: Mit Magazin und Doku geht's weit bergab
Problematischer wurden die Werte dann ab 21:45 Uhr, wo der Sender die Ausrichtung seines Programms änderte und nicht mehr auf deutsche Serien, sondern faktuale Inhalte setzte. Das Politmagazin «FAKT» rutschte deutlich auf nur noch 3,08 Millionen Zuschauer und 10,9 Prozent Marktanteil ab, bevor die «Tagesthemen» um 22:15 Uhr den Abwärtstrend mit 2,42 Millionen und 10,3 Prozent fortsetzten. Bei den Jüngeren standen zunächst miese 4,9 Prozent bei 0,48 Millionen auf dem Papier, die halbstündige Nachrichtensendung steigerte sich danach aber erstmal wieder auf 6,4 Prozent bei 0,50 Millionen.
Klar in die falsche Richtung ging es dann aber wieder um 22:45 Uhr, wo ein viertelstündiges «Weltspiegel extra» anlässlich der am Sonntagabend anstehenden Frankreich-Stichwahl zwischen Marine Le Pen und Emmanuel Macron ausgestrahlt wurde - und sich mit sehr unspektakulären 8,7 und 5,3 Prozent bei nur noch 1,62 Millionen Fernsehenden zu begnügen hatte. Noch schwächer performte ab 23 Uhr eine neue Folge der Reportagereihe «#Beckmann», die sich mit dem "Mythos Chancengleichheit" befasste. Herfür konnten sich noch 0,90 Millionen Menschen erwärmen, die Marktanteile betrugen nur noch ganz schwache 6,0 sowie 4,4 Prozent.
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03.05.2017 10:03 Uhr 1