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Während das Konzept in Schulnoten ausgedrückt also vielleicht auf ein befriedigend kommen würde, schneidet Mockridge mit einer glatten eins ab - sehr gut. Unterm Strich bleibt für das Gesamtpaket so noch die Schulnote zwei, gut. Ob der starke Moderator das altbekannte Konzept über vier Folgen hinweg frisch halten kann, bleibt abzuwarten. Fürs Erste hat die Sendung ihre Versetzung aber problemlos gemeistert.
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Aus unserer Kritik zur Sendung
Gespannt dürften die Verantwortlichen nun die ersten Quoten der neuen Primetime-Show «Luke! Die Schule und ich - VIPs gegen Kids» abgewartet haben. Das Format, das bei uns eine gute Kritik bekam (siehe Infobox und ganzer Artikel hier), ist Mockridges erste reguläre Sendung, die er um 20.15 Uhr bei Sat.1 präsentieren darf. Die erste Folge schnitt mit einer Quote von 12,6 Prozent in der umworbenen Zielgruppe sehr gut ab – schließlich lag sie mehrere Punkte über dem Senderschnitt von Sat.1 und überbot zudem das Vorwochen-Niveau von «I’m Lucky, I’m Luke». 1,20 Millionen Jüngeren waren mit von der Partie, womit sich Sat.1 lediglich der Tanz-Konkurrenz von RTL geschlagen geben musste.
Erfreulich: Selbst beim Gesamtpublikum stimmten die Zahlen. Hier schaffte man es, die Zwei-Millionenmarke angesichts von 2,03 Millionen zu überspringen. Der Marktanteil kletterte infolgedessen auf 6,8 Prozent, was einem akzeptablen Ergebnis entsprach. Hinzukommt, dass der gute Vorlauf schließlich auch den restlichen Formaten am Sat.1-Freitag half.
«Knallerkerle», das um 22.30 Uhr auf Sendung ging, unterhielt 1,54 Millionen Zuschauer und 10,8 Prozent der Umworbenen, bevor sich «Knallerfrauen» eine halbe Stunde später mit exakt zehn Prozent auf ähnlichem Niveau bewegte. «Pastewka» sahen sich bis Mitternacht dann noch solide 8,8 Prozent der Jüngeren bei 0,88 Millionen Gesamtzuschauern an. Bei allen lag die Sehbeteiligung zu dieser Zeit bei 5,3 Prozent. Unterm Strich erreichte Sat.1 am Freitag einen guten Tagesmarktanteil von zehn Prozent in der Zielgruppe, womit man sich lediglich RTL (12,7%) geschlagen geben musste. ProSieben platzierte sich mit 8,8 Prozent abgeschlagen auf Platz drei.
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