Am kommenden Dienstag startet das Bayerische Fernsehen mit «Hindafing» eine neue Serie über eine gleichnamige Gemeinde und ihre Einwohner. Dann kommen auch noch Flüchtlinge in die Gemeinde und sorgen für weitere Turbulenzen. Vor dem Start von «Hindafing» soll es nun eine weitere Serienproduktion des BR geben. «Das neue 5vor12» erzählt in 24 Folgen à 25 Minuten die Geschichten einer Handvoll Jugendlicher, die alle mehrfach mit dem Gesetz in Konflikt geraten sind und nun eine einmalige, aber auch letzte Chance bekommen: Lassen sie sich nicht auf ein alpines Bootcamp ein, droht der Knast. Die ersten zwölf Folgen wurden im Sommer 2016 gedreht. Am Donnerstag, 11. Mai 2017, beginnen rund um Bayrischzell die Dreharbeiten für die zweiten zwölf Episoden. Regie führen Niklas Weise und Christof Pilsl.
Zusammen mit zwei Trainern (gespielt von Andreas Leopold Schadt und Janne Drücker) verbringen fünf Jugendliche sechs Wochen auf einer einsamen Hütte in den Bergen, ohne Strom, ohne fließendes Wasser, ohne Handys, allein auf sich gestellt. Sie müssen lernen, für sich selbst zu sorgen und erfahren dabei, wie schwer das Leben sein kann, wenn man sich um alles selbst kümmern muss. Sie sind aber auch gezwungen, sich mit ihrem bisherigen Leben auseinanderzusetzen und zu lernen, wie eine Zukunft für sie aussehen könnte – ohne Gewalt, ohne Drogen, ohne Alkohol.
Um gesetzt wird das Format vom BR und TV60 soll einen genaueren Blick hinter die Fassade von fünf scheinbar fehlgeleiteten Jugendlichen, der Angst, Wut und viel Einsamkeit offenbaren. Um dabei einen dokumentarischen Eindruck zu erhalten, wurde beim Cast – einer Mischung aus professionellen und weniger erfahrenen Schauspielern – besonders auf die persönlichen Erfahrungen der Darsteller geachtet. Story und Figuren sind aber rein fiktiv.
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