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Nach «Marseille»: Netflix macht zweite Franzosen-Serie um perfekte Dating-App

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Derweil wird auch der Polit-Thriller «Marseille» mit neuen Folgen fortgeführt.

Nachdem «Marseille», Netflix' erste französische Eigenproduktion, nun auch um eine zweite Staffel erneuert wurde, bemüht sich Netflix um weitere europäische Eigenproduktionen. Der Streaming-Gigant kündigte nun den Produktionsbeginn seiner zweiten französischen Serie namens «Osmosis» an. Das Sci-Fi-Drama wird sich insgesamt über acht Episoden strecken. Die Idee für die Serie basiert auf einer Telfrance-Produktion und wird von Versailles Aude Albano und Claude Chelli von Capa Drama hergestellt.

Die Geschichte spielt im Paris der nicht allzu fernen Zukunft. Die titelgebende Dating-App „Osmosis“ ist in der Lage, jedem den Traum vom perfekten Seelenverwandten zu ermöglichen. Doch wie hoch ist der Preis, den die Menschheit dafür zahlen wird, dass Maschinen in die tiefsten Winkel des menschlichen Verstandes blicken um die richtigen Personen für die Ewigkeit zu finden?

«Osmosis» ist nur eine der insgesamt sechs neuen europäischen Eigenproduktionen, die Netflix bis Ende 2017 ankündigen wird. Ende April gab der Streaming-Dienst bekannt, dass man Pläne für die deutsche Produktion «Dogs of Berlin» hätte. Die Firma hat insgesamt schon mehr als 1,6 Milliarden Euro in europäische Eigenproduktionen gesteckt, seit sie den europäischen Markt 2012 betreten hat.

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