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Nicht zum Lachen: RTL führt zwei Sitcoms nicht fort

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Von den drei bisher gezeigten bleibt nur «Magda» am Leben. Fiction-Chef Philipp Steffens spricht mit uns über die Gründe.

Drei Sitcoms hat RTL im Winter nach seinem Mega-Hit «Der Lehrer» ausprobiert. Von «Magda macht das schon», einer Polyphon-Produktion, wurde schnell eine zweite und dann gleich 14 Folgen umfassende Staffel geordert, die 2018 im TV laufen soll. Um Magdas Nachfolger aber wurde es zuletzt still. Weder das von UFA Fiction kommende «Triple Ex», noch «Nicht tot zu kriegen» mit Caroline Frier und Jochen Busse (Produktion: ProTV) konnten wirklich an die Quotenerfolge anknüpfen.


Im Mittel blickte das liebevoll umgesetzte «Nicht tot zu kriegen» mit dem mürrischen Schlossherren (Jochen Busse) auf 2,12 Millionen Serienzuschauer und schwache 6,9 Prozent Marktanteil insgesamt zurück. In der klassischen Zielgruppe warteten wiederum 1,34 Millionen Zuschauer und mäßige 12,1 Prozent auf die Sitcom. Somit schnitt man noch etwas besser ab als «Triple Ex», das auf 2,05 Millionen Zuseher insgesamt kam und bei den wichtigen 14- bis 49-Jährigen im Schnitt 11,8 Prozent erzielte.

Für eine zweite Staffel hat es aber dennoch nicht gereicht, wie RTL-Fictionchef Philipp Steffens im Gespräch mit Quotenmeter.de bestätigte. „Vor und hinter der Kamera der beiden Sitcoms haben große Talente eine tolle Leistung erbracht und mit viel Freude und Engagement zwei ganz unterschiedliche, innovative Sitcom-Formate geschaffen. Umso mehr tut es uns leid, die beiden Sitcoms nicht weiter machen zu können“, sagte er. Der Verlauf der Zuschauerzahlen habe auf keinen wachsenden Zuspruch hingewiesen. „Wir freuen uns dafür umso mehr auf die zweite Staffel «Magda macht das schon!» und die erste Staffel «Beste Schwestern».“ Zudem hat RTL kürzlich eine ganze Hand voll weiterer Fiction-Formate beauftragt, die allesamt in den kommenden Monaten ihr Debüt feiern werden.


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