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«Olaf macht Mut», doch kaum wer schaut hin

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Die vierte Ausgabe der Olaf-Schubert-Show im Ersten stürzt im Vergleich zur Vorwoche arg ab.

Womöglich ist für manche Fernsehende die politische Weltlage so deprimierend, dass ihnen einfach nicht nach Olaf Schuberts Aufmunterungsversuchen ist: «Olaf macht Mut» ging am späten Donnerstagabend in die nunmehr vierte Runde – und machte dabei gegenüber Folge drei arge Verluste. 0,17 Millionen TV-Nutzer im Alter von 14 bis 49 Jahren bedeuteten ab 23.30 Uhr schlappe 3,9 Prozent Marktanteil. Dies ist die bislang niedrigste Quote, die die Ende April gestartete Comedy im Ersten hinnehmen musste. Eine Woche zuvor waren noch akzeptable 6,4 Prozent drin.

Mit 0,87 Millionen Gesamtzuschauern holte sich der Pullunderträger insgesamt schwache 7,3 Prozent Marktanteil. Sieben Tage zuvor wurden 9,2 Prozent eingefahren, Folge zwei der Reihe holte davor jedoch nur 6,5 Prozent, womit «Olaf macht Mut» diesen Donnerstagabend wenigstens bei den Fernsehenden ab drei Jahren keinen Negativrekord generierte.

Zu Primetimebeginn lief «Hirschhausens Quiz des Menschen» derweil unauffällig über die Bühne: 3,42 Millionen Ratefüchse, darunter 0,66 Millionen Jüngere, bedeuteten zur besten Sendezeit gute 11,9 Prozent bei allen sowie 6,9 Prozent bei den 14- bis 49-jährigen Fernsehvernarrten.

© AGF in Zusammenarbeit mit der GfK/TV Scope/media control. Zuschauer ab 3 Jahren und 14-49 Jahre (Vorläufige Daten), BRD gesamt/ Fernsehpanel D+EU Millionen und Marktanteile in %.
Kurz-URL: qmde.de/93247
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