«Undercover Boss»-Finale büßt massig Zuschauer ein

Bei CBS stand um 20 Uhr das achte «Undercover Boss»-Staffelfinale an. Auf 4,91 Millionen belief sich die absolute Sehbeteiligung, in den Wochen davor wurden aber stets über fünf oder sechs Millionen Zuseher angespült. Mehr als magere drei Prozent waren an Quote bei den 18- bis 49-Jährigen nicht drin.

Bei ABC verabschiedete man sich zur besten Sendezeit vorerst von «The Toy Box», einer Art «Shark Tank» der Spielzeugindustrie. 2,43 Millionen Amerikaner wollten zusehen, ähnlich viele waren in der vorherigen Woche zugegen. Der Marktanteil bei den Umworbenen kletterte von miserablen zwei auf halbwegs versöhnliche drei Prozent. Dennoch dürfte man im Großen und Ganzen nicht zufrieden sein mit der Quotenentwicklung, zur Premiere im April 2017 schauten immerhin noch 4,09 Millionen der Älteren und vier Prozent der Jüngeren zu.

Ein ohnehin sehr quotenschwacher Freitag liegt in den USA zurück: Der höchste Zielgruppen-Marktanteil betrug vier Prozent, die «Dateline» von NBC erreichte diesen Wert zwischen 21 und 23 Uhr. Mit 5,14 Millionen Zuschauern ab zwei Jahren sicherte sie sich zudem den Primetime-Sieg bei allen Fernsehenden. Von der zuschauerarmen Konkurrenz profitierte The CW, wo «The Originals» und «Reign» die bisher besten Zuschauerzahlen der jeweils aktuell laufenden Seasons einfuhren. 1,21 und 1,07 Millionen Menschen ab zwei Jahren wurden ermittelt, je ein Prozent waren werberelevant.