Ist Freiburg europäisch dabei? Abwarten!
Als Siebter der Bundesliga-Abschlusstabelle wird der SC Freiburg am kommenden Samstag Borussia Dortmund die Daumen drücken - denn nur, falls der BVB den DFB-Pokal gewinnt, darf man in der kommenden Saison europäisch spielen bzw. sich in zwei Qualifikationsrunden die Europa-League erarbeiten. Siegt hingegen Frankfurt, wäre die Eintracht dabei.Genauer gesagt sahen durchschnittlich 1,59 Millionen ab 15:30 Uhr Live-Fußball der höchsten deutschen Spielklasse, was nicht nur mit einem überragenden Marktanteil von 13,2 Prozent entsprach, sondern den Pay-TV-Kanal auch zum Marktführer in dieser Schiene machte - kein Free-TV-Sender kam zur gleichen Zeit auf mehr als 1,43 Millionen (das ZDF mit einer alten «Rosamunde Pilcher»-Schmonzette). Auch und vor allem in der klassischen werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lief es angesichts von 20,3 Prozent bei 0,81 Millionen überragend für die Bundesliga-Livespiele. Das Beste, was das Free-TV parallel hierzu anzubieten hatte, war eine alte Folge der «Trovatos» mit immerhin 10,6 Prozent - und auch das einzig Angebot auf überhaupt zweistelligem Niveau. Übrigens: Auch gegenüber der Vorwoche, in der ebenfalls alle neun Partien gleichzeitig angepfiffen wurden, verbesserte man sich damit. Zuletzt hatten nämlich "nur" 1,36 Millionen auf dem Papier gestanden.
Topwerte auch für «Sportschau» und «Sportstudio»
Ausnahmsweise schon um 18 Uhr durfte dann die ARD-«Sportschau» auf Zuschauerjagd gehen und ihre Zusammenfassungen von den neun Spielen zeigen. Mit 5,25 Millionen Interessenten lief es hierfür einmal mehr grandios. Nachdem in der vergangenen Woche bereits 28,8 Prozent bei 5,29 Millionen für den zweitbesten Vorabend-Marktanteil seit 2011 gesorgt hatten, wurden diesmal nahezu identische 28,7 Prozent verzeichnet. Und auch beim jungen Publikum lief es mit 1,05 Millionen sowie 20,3 Prozent herausragend stark. Auch die Teams der dritten Liga durften sich zuvor ab 17:30 Uhr über ein reges Interesse freuen, der letzte Spieltag kam auf 15,6 Prozent aller bzw. 7,6 Prozent der jüngeren Konsumenten bei einer Reichweite von 2,02 Millionen.
Ein durchaus beachtliches Interesse rief dann auch noch «Das aktuelle Sportstudio» hervor, das ab 23 Uhr ebenfalls noch einmal auf die Spiele eingehen durfte und mit 2,48 Millionen Zuschauern und 14,0 Prozent Marktanteil sehr gut abschnitt. Bei den Jüngeren lief es mit 0,62 Millionen sowie 9,1 Prozent ebenfalls weit überdurchschnittlich.
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