„
”
Zitat aus unserer Kritik zu «Charité».
„Ich kann ja jetzt nicht nur noch «Charité» machen, das wäre mir dann doch zu einseitig in meinem Beruf“, sagte der Regisseur gegenüber der BamS. Dabei betonte er, dass die Entscheidung von ihm selbst gefällt wurde. „Ich hätte schon gedurft. Aber die Dreharbeiten finden im kommenden Winter statt, da hätte ich gar keine Zeit gehabt, da ich auch noch andere Pläne habe.“
Eine Rückkehr für Staffel drei schließt Wortmann übrigens nicht aus. Das ist aber ohnehin Zukunftsmusik, denn zunächst müssen die Verantwortlichen hinter den Kulissen einen neuen Regisseur für Runde zwei finden. An den Drehbüchern zur neuen Staffel wird unterdessen schon seit einigen Wochen gearbeitet.
"Die Fortsetzung wird in der Zeit des Nationalsozialismus spielen, es wird also auch um Aufarbeitung der Medizinverbrechen der Nazis gehen. Damals arbeitete Ferdinand Sauerbruch, einer der bedeutendsten Chirurgen des 20. Jahrhunderts, an der Charité. Sauerbruch war zunächst bekennender Nationalsozialist, protestierte aber dann entschieden gegen das nationalsozialistische NS-Euthanasie-Programm“, versprach bereits im März der Programmdirektor des Ersten, Volker Herres.
Schreibe den ersten Kommentar zum Artikel