So lief «Prison Break» in den letzten Wochen
Vor sieben Tagen setzte es für die Serie bei RTL II ein neues Reichweiten-Tief: Ab 20.15 Uhr wurden nur noch 0,50 Millionen Zuschauer ermittelt. Zum Vergleich: Der Auftakt war im April immerhin auf rund 0.87 Millionen Fans gelangt. Der Minusrekord in Sachen Quoten stammt dagegen von vor zwei Wochen, als die Serie bei lediglich 3,8 Prozent landete. Der Senderschnitt liegt ziemlich genau zwei Prozentpunkte höher.Während es für RTL am Mittag also herausragend lief, hatte man zum Start in die Primetime Probleme. «Die 100 kuriosesten Gänsehaut-Momente» kamen gegen den DFB-Pokal nicht über 1,58 Millionen Zuschauer und 6,1 Prozent am Gesamtmarkt hinaus. Auch bei den Jüngeren blieb die Quote angesichts von 9,6 Prozent einstellig - Sat.1 musste man sich damit geschlagen geben. Besser schlug sich im Anschluss «Mario Barth live», der ab 22 Uhr immerhin 11,6 Prozent der 14- bis 49-Jährigen zu unterhalten wusste. Kurios: Als RTL seine «Gänsehaut-Momente» aus der Primetime ab kurz vor Mitternacht noch einmal wiederholte, reichte es auf einmal zu guten 15,3 Prozent der Jüngeren bei 1,03 Millionen Gesamtzuschauern.
Von solchen Quoten war RTL II derweil weit entfernt. Gegen die starke Konkurrenz hatte die um 20.15 Uhr gezeigte Serie «Prison Break» überhaupt keine Chance und landete bei gerade einmal 3,5 Prozent der Jüngeren. Damit wurde der bisherige Minusrekord um weitere 0,3 Prozentpunkte unterboten (siehe Infobox). Insgesamt fiel die Reichweite auf historisch schlechte 0,40 Millionen Zuschauer, auch beim Gesamtpublikum war mit lediglich 1,6 Prozent kein Blumentopf zu gewinnen. Eine Doppelfolge «Warehouse 13» verlor nach 21.15 Uhr weiter auf miese 2,3 bzw. 2,9 Prozent der Umworbenen.
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