Unter dem Strich enttäuschende Quoten holte ProSieben an seinem von Sitcoms dominierten Montagabend. Vielleicht ist das die Quittung für die Heavy-Rotation des Formats «The Big Bang Theory», das mit seinen vier Folgen am Stück ab 20.15 Uhr konstant im einstelligen Quotenbereich blieb. 9,1, 8,4, 8,8 und 9,9 Prozent Marktanteil wurden bei vier Wiederholungen der US-Serie gemessen. Die Tatsache, dass man gegen Live-Fußball im Ersten antrat mit einbezogen, fällt schon auf, dass der ganz große Hype verblassen könnte. Die Reichweiten im Gesamtmarkt lagen zwischen 1,23 Millionen (vierte Folge) und rund 980.000 Fans (erste Folge).
Letztlich waren es einzig die «2 Broke Girls», die mit der 22.40-Uhr-Ausgabe auf zweistellige Werte kamen. 10,3 Prozent Marktanteil wurden gemessen – zu diesem Zeitpunkt endete gerade die «Sportschau» im Ersten. Die erste Ausgabe der Serie, die um 22.10 Uhr begann, kam auf durchschnittlich 8,7 Prozent. Am späten Abend, also nach 23 Uhr, schlossen sich noch «New Girl» und «Two and a Half Men» (zwei Folgen) an, die mit 8,1, 7,7 und achteinhalb Prozent bei den Umworbenen aber ebenfalls keine Bäume ausrissen.
Dafür sah der ProSieben-Vorabend etwas hübscher aus. Hier punkteten «Die Simpsons» mit 11,5 Prozent bei den Jungen, «The Big Bang Theory» landete bei überdurchschnittlichen 10,5 Prozent. Luft nach oben hatte das um 19.05 Uhr gestartete Magazin «Galileo», dessen Quoten auf genau zehn Prozent beziffert werden.
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