Quotenverluste 1. vs. 2. Folge
- S1: 7,2% -> 4,6% / 11,2% -> 7,3%
- S2: 7,9% -> 6,9% / 13,5% -> 10,5%
- S3: 9,4% -> 5,6% / 15,9% -> 9,3%
Und diese Künstler standen jeweils im Mittelpunkt: Sasha und Sandra Nasic (S1), Yvonne Catterfeld und Andreas Bourani (S2), Nena und Seven (S3)
In der werberelevanten Zielgruppe verzeichneten sogar beide Folgen exakt gleich tolle 12,9 Prozent, lediglich die Reichweite ging (nicht zuletzt auch aufgrund des wärmeren Wetters) minimal auf 1,23 Millionen zurück. Im Anschluss überzeugte dann auch einmal mehr «Die Silbermond-Story» mit noch 6,4 Prozent Gesamt- sowie 11,3 Prozent Zielgruppen-Marktanteil bei noch 1,43 Millionen Fernsehenden. Dass die Dokureihe fast identische Werte wie die vorausgegangene Show erzielt, hat sich im Laufe der vergangenen Jahre zunehmend als Regelfall herausgestellt - und dürfte sicherlich im Interesse der Programmverantwortlichen sein.
RTL IIs Brennpunkt-Doku verliert minimal, Fischer räumt mal wieder ab
Einen echten Überraschungshit hatte derweil vor Wochenfrist RTL II mit «Hartz und herzlich» etabliert, das zum Auftakt in seine zweite Staffel beinahe anderthalb Millionen Menschen vor die Geräte lockte. Die zweite Folge der «Benz-Baracken von Mannheim» fiel diesmal recht deutlich auf 1,23 Millionen zurück, was allerdings aufgrund der überschaubaren Gesamtzahl an fernsehenden Menschen nicht mit allzu dramatischen Marktanteils-Verlusten einherging: Beim Gesamtpublikum wurden 4,3 statt 5,1 Prozent eingefahren, in der werberelevanten Zielgruppe standen noch 8,5 Prozent bei 0,80 Millionen statt 9,6 Prozent auf dem Papier - für einen Sender, der sich mittlerweile im Normalfall nur noch bei gut drei Prozent aller bzw. gut fünf Prozent bei den umworbenen Konsumenten befindet, sind das respektable Zahlen.
Das Niveau konnten die anschließenden Dokusoaps «Der Jugendknast» und «Der Knast» allerdings bei weitem nicht aufrecht erhalten - zunächst wurden noch gute 6,7 Prozent, nach 23:15 Uhr allerdings nur noch maue 5,0 Prozent des jungen Publikums erzielt. Bei VOX wiederum hatte «Meylensteine» ab 22:55 Uhr noch eine echte Quoten-Garantin in petto, immerhin gab sich die aktuell im Zuge ihrer Alben-Promotion ohnehin wieder omnipräsente Schlager-Queen Helene Fischer die Ehre. Und das sorgte für einen erheblichen Quoten-Push: Bei noch 1,01 Millionen Zuschauern wurde insgesamt mit 7,1 Prozent sogar der stärkste Marktanteil des Abends erreicht, in der Zielgruppe standen 11,4 Prozent bei 0,61 Millionen zu Buche. Verglichen mit der Ausgabe der Sportfreunde Stiller vor Wochenfrist, die nur auf unspektakuläre 4,3 und 7,2 Prozent bei 0,62 Millionen gelangt war, lasen sich diese Zahlen umso besser.
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