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«Die Chefin» und «SOKO Leipzig» erreichten derweil mit ihren Wiederholungen im ZDF 3,87 und 3,78 Millionen Zuschauer ab drei Jahren. Beim Gesamtpublikum verbuchten die Krimis damit 15,8 und 14,4 Prozent Marktanteil, während bei den Jüngeren 6,7 und 6,8 Prozent heraussprangen (0,47 und 0,56 Mio.). Das «heute-journal» setzte sich mit 3,69 Millionen Zuschauern sowie 14,5 Prozent Marktanteil nur knapp dahinter, überbot die Krimis aber bei den 14- bis 49-Jährigen mit 8,5 Prozent sowie 0,69 Millionen Interessierten. Das ARD-Drama «Eltern und andere Wahrheiten» landete mit einigem Abstand hinter seinen Konkurrenten: 2,71 Millionen und 10,8 Prozent der Fernsehenden interessierten sich für den Film im Ersten. 0,39 Millionen waren im jungen Alter, was 5,3 Prozent zur Folge hatte. Die «Tagesthemen» rangierten im Anschluss mit 2,70 Millionen Zuschauern und 10,2 Prozent ungefähr auf demselben Niveau wie das Drama.
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Dahinter lieferten sich Sat.1 und VOX ein enges Rennen, das anfangs noch der Bällchensender mit «Die nackte Wahrheit» für sich entschied. 0,95 Millionen wollten den Film sehen (miese 3,7 Prozent), 0,54 Millionen waren im jungen Alter (durchwachsene 7,1 Prozent). «Chicago Fire» war dem Streifen mit 0,89 Millionen Zuschauern sowie 6,6 Prozent Marktanteil bei den Umworbenen noch unterlegen. Doch im Laufe des Abends steigerten sich die «Chicago»-Ableger auf zuerst 0,96 Millionen und später 1,10 Millionen Zuschauer. «Chicago Med» und «Chicago P.D.» erzielten bei den 14- bis 49-Jährigen noch 6,5 und 7,4 Prozent. Da konnte letztlich auch nicht «Jetzt wird’s tierisch» auf Sat.1 mithalten, das mit 1,05 Millionen Zuschauern zwar beliebter als der Film war, jedoch auch nur auf 7,1 Prozent Marktanteil kam.
Bei kabel eins fuhr «Navy CIS: New Orleans» derweil mit 5,3 und 4,8 Prozent ordentliche Marktanteile in der Zielgruppe ein (0,36 und 0,39 Mio.). 0,63 und 0,74 Millionen waren insgesamt mit von der Partie, was der Krimiserie aber ziemlich durchwachsene 2,6 und 2,8 Prozent einbrachte. Die rote Laterne der Primetime ging an RTL II und «Jackie Brown», wofür sich gerade mal 0,50 Millionen und zwei Prozent der Fernsehenden entschieden. In der werberelevanten Zielgruppe lief es mit 3,1 Prozent und 0,23 Millionen Zuschauern ebenfalls richtig mies.
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